66740 Saarlouis
Telefon: | 06831 / 16-0 |
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Telefax: | 06831 / 16-1097 |
E-Mail: | info.sls@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-saar.de |
Chefarzt Unfallchirurgie; Leitender Arzt im D-Arzt-Verfahren; Leiter des zertifizierten Traumazentrums
Telefon: | 06831 / 16-1851 |
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Telefax: | 06831 / 16-1857 |
Das Marienhaus Klinikum Saarlouis ist als regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Saar/(Lor)/Lux/Westpfalz zertifiziert. Mit Ausnahme der operativ zu behandelnden Schädel-Hirn-Verletzungen gewährleisten wir eine Komplettversorgung des schwerverletzten Patientenin interdisziplinärer Zusammenarbeit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, der Klinik für Anästhesiologie, Schmerztherapie und operativer Intensivmedizin, der Klinik für Gefäßchirurgie und dem Institut für Radiodiagnostik und Nuklearmedizin. Die Behandlung von Schädel-Hirn-Verletzungen erfolgt in enger vertraglich geregelter Kooperation mit der Neurochirurgischen Universitätsklinik Homburg / Saar.
Traumanetzwerk "Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz"
Informationen zum Expertengespräch am Donnerstag, 20.08.2009, im Homburger Rathaus mit
Vorstellung des regionalen Traumanetzwerks „Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz"
Auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) und in Anlehnung an das im Jahr 2006 durch die DGU neu aufgelegte Weißbuch Scherverletzten-Versorgung mit den darin enthaltenen Empfehlungen zur Struktur, Organisation und Ausstattung der SchwerverletztenVersorgung in der Bundesrepublik Deutschland entstehen seit her im ganzen Bundesgebiet einzelne regionale Traumanetzwerke, welche sich im Verbund als deutschlandweites TraumaNetzwerk° der DGU zusammenschliessen. Auch in der hiesigen Großregion Saarland, Lothringen, Luxemburg und den angrenzenden Gebieten von Rheinland-Pfalz haben sich auf die Schwerverletztenversorgung spezialisierte Krankenhäuser zusammen geschlossen und im Sommer 2007 das Traumanetzwerk „Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz" gegründet. Bei der Gründungsveranstaltung am 13.06.2007, welche auf Einladung von Herrn Professor Dr. Tim Pohlemann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie, am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg/Saar stattgefunden hatte, waren insgesamt 24 Krankenhäuser der Großregion vertreten. Da bis dato noch keine Vertreter aus französischen Krankenhäusern Mitglieder des Netzwerks sind, dies jedoch einstimmig als langfristiges Ziel innerhalb der Teilnehmer formuliert wurde, steht die Abkürzung für Lothringen im Namen des Netzwerks weiterhin in Klammern. Von den anfangs Interesse bekundenden Kliniken haben mittlerweile 18 Krankenhäuser mit der Vertragsunterschrift und Leistung einer Zertifizierungsgebühr von knapp 6.000 Euro ihren Willen zur Verbesserung der Schwerverletztenversorgung in der Großregion unterstrichen und es sind bereits 5 Kliniken von der beauftragten Zertifizierungsfirma DIOcert, ein Tochterunternehmen der B. Braun Melsungen AG mit Sitz in Mainz, vor Ort auditiert worden. Zielvorgabe aller Beteiligten ist die vollständige Auditierung der Netzwerkteilnehmer im Laufe dieses Jahres mit anschließender Zertifizierung des regionalen Traumanetzwerkes „Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz" als Ganzes. Weitere Kliniken der Region können natürlich im Laufe der Zeit als neue Netzwerkmitglieder aufgenommen werden. Mit Hilfe der quartalsweise stattfindenden Netzwerktreffen und immer rotierenden Veranstaltungsorten lernen sich die Mitglieder untereinander zunehmend besser kennen und wachsen somit langfristig zusammen. Neben der Etablierung eines netzwerkinternen Qualitätszirkels in dem problematische Verläufe der Krankenversorgung offen diskutiert werden, ist bei jeder Veranstaltung eine interdisziplinäre Fortbildung Teil der Tagesordnung. Jedes der Netzwerktreffen ist durch die Ärztekammer des Saarlandes als CME-gelistete Fortbildungsveranstaltung für Ärzte anerkannt. Mit der verpflichtenden Teilnahme der Netzwerkteilnehmer am kleineren TraumaregisterQM werden langfristig Daten erhoben werden können über die lokale Verteilung von Schwerverletzten in der Region inkl. des jeweiligen Patientenauflcommens und der daraus resultierenden Patientenströme. Eine solch flächendeckende Datenerhebung, welche schlussendlich bundesweit im TraumanetzwerkD DGU möglich sein wird- ist einzigartig auf der Welt und verspricht eine Vielzahl neuer Erkenntnisse im Rahmen der Versorgungsforschung der Schwerverletztenversorgung in Deutschland.
Dr. med. M. Burkhardt
Schriftführer des regionalen Traumanetzwerks „Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz
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