Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial
  • Zertifizierungen

Dr. med. Ulrich Berwanger

Chefarzt

Annabell Bach

Sprechstunden

Im Rahmen vorstationärer Leistungen
Montag bis Freitag
08:00 - 11:15 Uhr und
13:30 - 15:30 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung

Privatsprechstunde
nach telefonischer Vereinbarung

Ambulante Schmerztherapie
für selbstzahlende Patienten
nach telefonischer Vereinbarung

Allgemeine Informationen

Dr. med. Ulrich Berwanger

Chefarzt

Dr. med. Gunther Vonderheit

Ltd. Oberarzt

Michael Daub

Oberarzt

Vanessa Fuchs

Oberärztin

Anne-Kathleen Karpe

Oberärztin, ABS-Expertin

Dr. med. Ralf Nagelsmeier

Oberarzt

Markus Zwiener

Oberarzt

Dr. med. Carolin Bohr

Funktionsoberärztin

Sarah Dahlem

Funktionsoberärztin

Zertifizierungen

Die Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie wird von Dr. Ulrich Berwanger in der Funktion des Chefarztes geleitet. Die interdisziplinäre Intensivstation umfasst 8 Betten.

Die Klinik betreut alle operativen, stationären Patienten unserer Klinik.

Besonderen Wert legen wir auf ein den Bedürfnissen des Patienten angepasstes Narkoseverfahren.

Es gibt heute eine Reihe von Möglichkeiten, die Schmerzen auch nach großen Operationen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Eine effektive Schmerztherapie fördert auch die Heilung. Daher ist für uns die Behandlung von Schmerzen nach einer Operation ein sehr großes Anliegen.

  • Leistungsspektrum Anästhesie
  • Intensivmedizin
  • Notfallmedizin / Fremdblut / Narkose
  • Schmerztherapie
  • Anästhesieambulanz
  • Organspende

Leistungsspektrum Anästhesie

Die Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie führt jährlich ca. 7.500 Narkosen durch. Der Anteil an Regionalanästhesien liegt bei 30 %.

  • Prämedikation in einer Anaesthesieambulanz
  • Durchführung von Anaesthesieverfahren vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter
  • Auswahl der Allgemein- und Regionalanaesthesie-Verfahren entsprechend den Er­­for­­der­­nissen der Operation und der größtmöglichen Patientensicherheit
  • Kombination von Allgemeinanaesthesie- und Regionalanaesthesie-Verfahren, z. B. thorakale Periduralanaesthesie in Kombination mit Allgemeinanaesthesie bei Thorax- und großen Bauch­eingriffen)
  • Durchführung aller modernen Regionalanaesthesien inkl. Katheterverfahren mit Ultraschall-Kontrolle
  • Reduktion des Risikos der postoperativen Übelkeit und des postoperativen Erbrechens (PONV) durch Anwendung einer standardisierten, risikoadaptierten Prophylaxe und Therapie

       

      Intensivmedizin

      Die operative, interdisziplinäre Intensivstation steht unter der Leitung der Klinik für Anästhesiologie. Es werden jährlich ca. 700 Patienten bei 2.400 Behandlungstagen betreut. Der Beatmungsanteil liegt bei ca. 35 %.

      • Behandlung akut lebensbedrohlicher Erkrankungen entsprechend den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften
      • Anwendung moderner Monitoring- und Therapieverfahren, inkl. Invasivem haemodyn­amischen Monitorings (PiCCO, Pulmonaliskatheter, Transösophageale Echokardiografie (TEE) in Zusammnenarbeit mit der Klinik für Kardiologie)
      • Invasive maschinelle Beatmung
      • Nicht invasive Beatmungsverfahren (CPAP/BIPAP)
      • Punktionstracheotomie
      • Fiberbronchoskopische Bronchialtoilette Analgo-Sedierung bei entsprechendem Monitoring (nicht invasive und invasive Überwachungstechnik)
      • Nierenersatztherapie durch Hämodialyse in Zusammenarbeit mit der Dialysepraxis
      • Totale parenterale Ernährung
      • Frühe bilanzierte enterale Ernährung über Magen- und PEG- oder Jejunal-Sonde
      • Differenzierte Gerinnungstherapie bei Verlust- und Verbrauchskoagulopathien
      • Sepsistherapie nach den gültigen Richtlinien der Sepsisgesellschaft
      • Sympathikolyse und Schmerztherapie mit kontinuierlicher Periduralanalgesie z. B. bei akuter Pankreatitis
      • Teilnahme an der externen Qualitätssicherung Intensivmedizin der Deutschen Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)

      Notfallmedizin / Fremdblut / Narkose


      Notfallmedizin:

      • Versorgung des Rettungsdienstbereiches Saarlouis in Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken des Hauses und den anderen Häusern des Kreises
      • Ausbildung von Rettungssanitätern und –assistenten in Zusammenarbeit mit den Rettungs­diensten des Rettungszweckverbandes des Saarlandes
      • Versorgung der hausinternen Notfälle in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie

      Fremdblutsparende Verfahren:

      Zur Vermeidung von Fremdblutübertragung führen wir bei großen Operationen eine intraoperative Blutrückgewinnung mittels maschineller Autotransfusion durch.

      Die Möglichkeit einer Eigenblutspende vor großen Operationen beiten wir in Zusammenarbeit mit der Blutspendezentrale Saar-Pfalz an.

      Narkose in sicheren Händen:

      Die Narkose ist so sicher wie nie. Weitere Informationen über die unterschiedlichen Narkosen können Sie der Aktion "Narkose in sicheren Händen" entnehmen (www.sichere-narkose.de).

      Sie können sich aber auch mit Ihren Fragen direkt an uns wenden.

       

      Schmerztherapie

      Es gibt heute eine Reihe von Möglichkeiten, die Schmerzen auch nach großen Operationen auf ein gut erträgliches Maß zu reduzieren. Eine effektive Schmerztherapie nach Operationen fördert auch die Heilung. Daher ist für uns die Behandlung von Schmerzen nach einer Operation ein sehr großes Anliegen.

      Aber auch ohne Operationen leiden viele Patienten unter Schmerzen, die sie in ihrem täglichen Leben stark beeinflussen und zu chronischen Erkrankungen führen können. Auch hier gibt es häufig viele Möglichkeiten, diese Schmerzen besser in den Griff zu bekommen. Daher bieten wir im Einzelnen folgendes an:

      • Anwendung standardisierter Schmerztherapiekonzepte für die perioperative Schmerzaus­schaltung mit dem Ziel des „schmerzarmen Krankenhauses“
      • Konsequentes Monitoring der Schmerztherapiequalität durch geschultes Personal
      • Vorhalten eines „Schmerzdienstes”
      • Patientenkontrollierte Analgesie (PCA) zur systemischen Schmerztherapie
      • Behandlung von chronischen Schmerzsyndromen
      • 24h-Service im Kreißsaal

      Anästhesieambulanz

      Vorstationäre Leistungen
      DieAnästhesieambulanz führt die präoperative Voruntersuchung und Beratung für Patienten, bei denen eine stationäre Operation geplant ist, durch. Hier besteht die Möglichkeit für die Patienten, alle Probleme und Ängste bezüglich der Narkose mit einem erfahrenen Anästhesisten in angenehmer Atmosphäre zu besprechen.

      Ambulante Schmerztherapie
      - für selbstzahlende Patienten
      - nach telefonischer Vereinbarung

      Organspende

      Die Transplantationsmedizin ist unverzichtbarer Bestandteil unseres hochentwickelten Gesundheitswesens. Die Transplantation eines Organs stellt bei terminalem Versagen von Leber, Herz oder Lunge die einzig lebensrettende Therapie dar. Aber auch die Nieren- und die kombinierte Nieren-Pankreastransplantation verbessern nicht nur die Lebensqualität, sondern führen auch zu signifikant höheren Überlebensraten im Vergleich zur Dialysetherapie.


      Limitierender Faktor für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Transplantationsmedizin in Deutschland ist die seit Jahren niedrige Rate an postmortalen Organspenden im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie z.B. Spanien, Belgien und Österreich. Etwa 12.000 Menschen warten auf ein Organ. Nur etwa 20% der Bundesbürger besitzen einen Organspendeausweis.


      Die Hauptgründe für die Defizite in der Organspenderate liegen, neben der gesetzlichen Regelung in strukturellen Unterschieden, insbesondere auch in der Spendererkennung.


      Nach dem Deutschen Transplantationsgesetz ist die Organspende Gemeinschaftsaufgabe der Transplantationszentren und der Krankenhäuser. Somit sind alle Krankenhäuser zur Mitarbeit auf dem Gebiet der Organspende per Gesetz verpflichtet. Im Marienhaus Klinikum Saarlouis wurden in den letzten Jahren die organisatorischen Voraussetzungen / Prozessabläufe für die Erkennung und Meldung von potentiellen Organspendern erheblich optimiert. Konsekutiv wurde das Marienhaus Klinikum in den Jahren 2008 sowie 2012 durch das saarländische Gesundheitsministerium und die Deutsche Stiftung Organspende (DSO) für ihr besonderes Engagement auf diesem Gebiet geehrt.


      Christoph Oswald,
      Dr. med. Gunther Vonderheit
      Transplantationsbeauftragte der Klinik

      Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis
      Kapuzinerstraße 4
      66740 Saarlouis
      Telefon:06831 / 16-0
      Telefax:06831 / 16-1097
      Internet:http://www.marienhaus-klinikum-saar.de