Zentrale Notaufnahme (ZNA)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team

Karsten Peters

Ärztliche Leitung ZNA; Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin, Manuelle Medizin

Tobias Altpeter

Funktionsoberarzt; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Volker Dietz

Pflegerische Leitung ZNA

Theresia Lion

von Montag bis Donnerstag 08:00 - 13:00 Uhr

Karsten Peters

Ärztliche Leitung ZNA; Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin, Manuelle Medizin

Tobias Altpeter

Funktionsoberarzt; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Volker Dietz

Pflegerische Leitung ZNA

Theresia Lion

Sekretariat

Herzlich willkommen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA)

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Saarlouis ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die zentrale Anlaufstelle zur Behandlung von Notfällen aller Fachrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger aus Saarlouis und der Region.

Für eine optimale medizinische Versorgung steht ein qualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten der Chirurgie, der Inneren Medizin sowie examinierte Pflegefachkräften zur Verfügung.

Herr Dr. Ralf Heinrich, OA der Unfallchirurgie, verfügt über eine Zulassung zum Durchgangsarztverfahren (D-Arzt), so dass wir auch die Versorgung nach Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Schulunfällen gewährleisten können.

Für die Versorgung Schwerstverletzter steht ein Schockraum zur Verfügung. Wir sind im TraumaNetzwerk Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz als regionales Traumazentrum zertifiziert.

Für Patienten mit Schlaganfall ist die unmittelbare Aufnahme auf unserer zertifizierten Stroke Unit gewährleistet. Zur optimalen Versorgung bei Hirnblutung besteht eine enge Kooperation mit der Universitätsklinik Homburg.

Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie noch Fragen haben. Wir sind gerne für Sie da!

  • Was ist ein Notfall?
  • Unser Leistungsspektrum
  • Dringlichkeitsstufen (TRIAGE) und Wartezeiten
  • Ein-/Zuweisungen und notwendige Unterlagen

Was ist ein Notfall?

Ein medizinischer Notfall ist gegeben, wenn eine bedrohliche Störung im Gesundheitszustand vorliegt, die ohne sofortige bzw. zeitnahe medizinische Hilfeleistung erhebliche gesundheitliche Schäden oder den Tod eines Menschen befürchten lässt. 

So sollten Sie sich beispielsweise bei plötzlich einsetzender Luftnot, plötzlich einsetzendem Druck auf der Brust oder Lähmungserscheinungen nicht scheuen, den Notarzt zu rufen und dies weiterführend stationär abklären zu lassen.

Das Prinzip einer Notfallversorgung ist, dass Patienten nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens, sondern nach der Dringlichkeit ihrer Erkrankung oder Verletzung behandelt werden. Dabei haben schwer bis lebensbedrohlich Erkrankte oder Verletzte absoluten Vorrang.

Somit wird eine zügige und qualifizierte Notfallversorgung sichergestellt. Dies kann erheblichen Einfluss auf Warte- und Behandlungszeiten haben, insbesondere bei hohem Patientenaufkommen.

Was Sie tun können, wenn kein Notfall vorliegt

Für chronische oder weniger schwerwiegender Erkrankungen sollten Sie Ihren Hausarzt bzw. dessen Vertreter aufsuchen.

Außerhalb der regulären Praxis-Öffnungszeiten stehen Ihnen dazu auch die Bereitschaftsdienstpraxen als Patientenservice der niedergelassenen Ärzte und kassenärztlichen Vereinigung Saarland zur Verfügung.

Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung:
am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis:
Erwachsene
Kinder 
am Gesundheitszentrum Dillingen

Unser Leistungsspektrum

  • Durchgehende Erreichbarkeit (365 Tage/Jahr)
  • Administrative Patientenaufnahme
  • Medizinische Ersteinschätzung (TRIAGE)
  • Organisation (stationäre Aufnahme, Bettenkoordination)
  • Behandlung von BG-Fällen
  • Schockraummanagement (für Schwerverletzte)
  • Anamnesegespräch und Untersuchung durch den Arzt
  • Weiterführende Diagnostik: 
    z.B. Labor- und Urindiagnostik, Blutgasanalysen, mikrobiologische Kulturgewinnung, radiologische Untersuchungen (Röntgen, CT), EKG und Monitorüberwachung, Ultraschalluntersuchungen, Notfall-Endoskopie, Notfall-Koronarangiographie (Herzkatheter)
  • Beginn einer Initialtherapie:
    z.B. Medikamentengabe, Gipsanlagen und Verbände, Inhalationen, Katheteranlagen, Punktionen und kleinere chirurgische Eingriffe
  • Festlegung eines Behandlungsplanes für den weiteren stationären Aufenthalt (Bahnung weiterer Diagnostik und Therapie inklusive Aufklärungsgesprächen bezüglich Transfusionen, Operationen oder spezieller Eingriffe)

Dringlichkeitsstufen (TRIAGE) und Wartezeiten

Jeder eintreffende Patient wird anhand seiner Erkrankung ersteingeschätzt und in eine bestimmte Behandlungskategorie, die sich nach der Dringlichkeit der Behandlung richtet, eingestuft.

Wir verwenden das international anerkannte "Manchester-Triage-System", um möglichst schnell und sicher diejenigen Patienten zu identifizieren, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Erkrankung vorrangig behandelt werden müssen.

Sollten sich Ihre Beschwerden im Laufe der Wartezeit verschlimmern, melden Sie sich bitte erneut an der Anmeldung oder bei den Pflegekräften.

Ein-/Zuweisungen und notwendige Unterlagen

Einweisungen können erfolgen durch

  • den niedergelassenen Hausarzt oder Facharzt
  • die Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ)
  • den Rettungsdienst/Notarzt
  • Selbsteinweisung (ohne vorherigen Arztkontakt)

 Folgende Unterlagen erleichtern uns die Aufnahme

  • Ihre Krankenhauseinweisung (wenn vorhanden)
  • Ihre Versichertenkarte und/oder Personalausweis
  • Ihre aktuelle Medikamentenliste (wenn vorhanden)
  • Patientenausweise (z.B. Marcumarpass, etc.)
  • Arztbriefe (wenn vorhanden)

Bei BG-Fällen (Arbeitsunfällen) benötigen wir zusätzliche Angaben zum

  • Unfalltag, Unfallzeitpunkt und Unfallort
  • Arbeitgeber
  • Beschäftigungsbeginn
  • Arbeitsbeginn
  • geplantes Arbeitsende am Unfalltag und zur
  • Berufsgenossenschaft
Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis
Kapuzinerstraße 4
66740 Saarlouis
Telefon:06831 / 16-0
Telefax:06831 / 16-1097
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-saar.de