Allgemein- und Visceralchirurgie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Zertifizierungen

Dr. med. Christopher Hagel

Chefarzt

Waltraud Schneider

Im Rahmen vorstationärer Leistungen

Privat und gesetzlich Versicherte:
Montag und Donnerstag
14:00 - 17:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung

Gesetzlich Versicherte:
Montag bis Freitag
08:30 - 12:00 Uhr und
13:00 - 15:30 Uhr

 

Notfallversorgung
jederzeit über die Zentrale Notaufnahme 

Allgemeine Informationen

Dr. med. Christopher Hagel

Chefarzt

Stefan Meyer

Ltd. Oberarzt

Michael Müller

Oberarzt

Dr. med. Mélanie Sandra Bumm

Oberärztin

Sarah Lübkemann

Oberärztin

Zertifizierungen

Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie wird von Chefarzt Dr. Christopher Hagel geleitet und verfügt über 42 Betten. In der Abteilung werden sämtliche gut- und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes inkl. Leber und Bauchspeicheldrüse behandelt. Ebenso gehört die operative Versorgung von Bauchwandbrüchen zu unserem Leistungsspektrum.

In unserem Schilddrüsenzentrum westliche Saar (s. u.) behandeln wir gut- und bösartige Erkrankungen der Schildrüse und Nebenschilddrüsen und führen entsprechende Operationen gemäß neuester Standards durch.

Die minimal-invasive Chirurgie (sog. „Schlüssellochchirurgie“) kommt insbesondere bei gutartigen Erkrankungen routinemäßig zum Einsatz.

  • Leistungsspektrum
  • Ambulante Leistungen
  • Schilddrüsenzentrum westliche Saar

Leistungsspektrum

  • Operationen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse unter Verwendung des sog. Neuromonitorings
  • Gallenblasenentfernungen (in der Regel minimal-invasiv)
  • Eingriffe bei Leistenbrüchen (sowohl konventionell, als auch minimal-invasiv)
  • Eingriffe bei Narbenbrüchen oder sonstigen Bauchwandbrüchen (konventionell, minimal-invasiv)
  • Eingriffe bei sämtlichen gut- oder bösartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes inkl. Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse und der Leber
  • Eingriffe bei Enddarmerkrankungen

Ambulante Leistungen

  • Ambulantes OP-Zentrum

Schilddrüsenzentrum westliche Saar

In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der operativen Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse und den Nebenschilddrüsen. In enger Kooperation mit Spezialisten, die sich mit den inneren Drüsen befassen (sogenannte Endokrinologen) sowie Nuklearmedizinern und HNO-Kollegen wird von Herrn Dr. Christopher Hagel, dem Chefarzt der Klinik, zweimal pro Woche eine Sprechstunde angeboten, um mit den betroffenen Patientinnen und Patienten anhand der vorliegenden Befunde zu besprechen, ob für sie eine Schilddrüsenoperation in Frage kommt. Falls ein operativer Eingriff durchgeführt wird, so erfolgt dieser regelhaft unter Verwendung des sog. kontinuierlichen Neuromonitorings, d.h. einer dauerhaften elektronischen Überwachung des Stimmbandnerven, dieses Verfahren stellt den aktuellsten Stand der Technik dar. Bei Eingriffen an den Nebenschilddrüsen wird noch in Narkose der Erfolg des Eingriffs durch Messung des Nebenschilddrüsenhormons (Parathormon) überprüft. Bei sämtlichen Eingriffen wird eine Lupenbrille zur besseren Erkennung der sehr feinen Strukturen verwendet. Wunddrainagen werden schon seit Jahren nicht mehr verwendet, was ebenfalls den Leitlinien unserer Fachgesellschaft entspricht. Der Hautverschluss erfolgt mit selbst auflösendem Nahtmaterial, der Krankenhausaufenthalt beträgt meist 2-3 Tage.

Bei in den letzten Jahren steigenden Zahlen von Operationen an den Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen erfolgte jetzt eine Auswertung der Daten der letzten beiden Jahre. Hierbei liegen die Komplikationsraten unter den von unserer Fachgesellschaft geforderten Obergrenzen. So führen wir derzeit 150 bis 200 Eingriffe pro Jahr an der Schilddrüse bzw. den Nebenschilddrüsen  durch, die Rate an vorübergehenden Stimmbandnervenschädigungen liegt bei ca. 3 %, die der dauerhaften bei unter 1 %, zu einer Nachblutung kam es bei 1 % der Patienten.

Bei Fragen dürfen Sie sich gerne mit dem Sekretariat von Herrn Dr. Hagel in Verbindung setzen. Für einen ambulanten Vorstellungstermin in der Sprechstunde von Herrn Dr. Hagel benötigen Sie eine stationäre Einweisung Ihres Hausarztes bzw. Endokrinologen. Desweiteren sollten Sie Befunde von bisher erfolgten Untersuchungen (z.B. Szintigraphie, Ultraschall, Blutwerte, HNO-ärztliche Befunde) zur Sprechstunde mitbringen.

Informationen zum Neuromonitoring erhalten Sie auf der Internetseite neuromonitoring.de

Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial
  • Zertifizierungen

Dr. med. Ulrich Berwanger

Chefarzt

Annabell Bach

Sprechstunden

Im Rahmen vorstationärer Leistungen
Montag bis Freitag
08:00 - 11:15 Uhr und
13:30 - 15:30 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung

Privatsprechstunde
nach telefonischer Vereinbarung

Ambulante Schmerztherapie
für selbstzahlende Patienten
nach telefonischer Vereinbarung

Allgemeine Informationen

Dr. med. Ulrich Berwanger

Chefarzt

Dr. med. Gunther Vonderheit

Ltd. Oberarzt

Michael Daub

Oberarzt

Vanessa Fuchs

Oberärztin

Anne-Kathleen Karpe

Oberärztin, ABS-Expertin

Dr. med. Ralf Nagelsmeier

Oberarzt

Markus Zwiener

Oberarzt

Dr. med. Carolin Bohr

Funktionsoberärztin

Sarah Dahlem

Funktionsoberärztin

Zertifizierungen

Die Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie wird von Dr. Ulrich Berwanger in der Funktion des Chefarztes geleitet. Die interdisziplinäre Intensivstation umfasst 8 Betten.

Die Klinik betreut alle operativen, stationären Patienten unserer Klinik.

Besonderen Wert legen wir auf ein den Bedürfnissen des Patienten angepasstes Narkoseverfahren.

Es gibt heute eine Reihe von Möglichkeiten, die Schmerzen auch nach großen Operationen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Eine effektive Schmerztherapie fördert auch die Heilung. Daher ist für uns die Behandlung von Schmerzen nach einer Operation ein sehr großes Anliegen.

  • Leistungsspektrum Anästhesie
  • Intensivmedizin
  • Notfallmedizin / Fremdblut / Narkose
  • Schmerztherapie
  • Anästhesieambulanz
  • Organspende

Leistungsspektrum Anästhesie

Die Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie führt jährlich ca. 7.500 Narkosen durch. Der Anteil an Regionalanästhesien liegt bei 30 %.

  • Prämedikation in einer Anaesthesieambulanz
  • Durchführung von Anaesthesieverfahren vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter
  • Auswahl der Allgemein- und Regionalanaesthesie-Verfahren entsprechend den Er­­for­­der­­nissen der Operation und der größtmöglichen Patientensicherheit
  • Kombination von Allgemeinanaesthesie- und Regionalanaesthesie-Verfahren, z. B. thorakale Periduralanaesthesie in Kombination mit Allgemeinanaesthesie bei Thorax- und großen Bauch­eingriffen)
  • Durchführung aller modernen Regionalanaesthesien inkl. Katheterverfahren mit Ultraschall-Kontrolle
  • Reduktion des Risikos der postoperativen Übelkeit und des postoperativen Erbrechens (PONV) durch Anwendung einer standardisierten, risikoadaptierten Prophylaxe und Therapie

       

      Intensivmedizin

      Die operative, interdisziplinäre Intensivstation steht unter der Leitung der Klinik für Anästhesiologie. Es werden jährlich ca. 700 Patienten bei 2.400 Behandlungstagen betreut. Der Beatmungsanteil liegt bei ca. 35 %.

      • Behandlung akut lebensbedrohlicher Erkrankungen entsprechend den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften
      • Anwendung moderner Monitoring- und Therapieverfahren, inkl. Invasivem haemodyn­amischen Monitorings (PiCCO, Pulmonaliskatheter, Transösophageale Echokardiografie (TEE) in Zusammnenarbeit mit der Klinik für Kardiologie)
      • Invasive maschinelle Beatmung
      • Nicht invasive Beatmungsverfahren (CPAP/BIPAP)
      • Punktionstracheotomie
      • Fiberbronchoskopische Bronchialtoilette Analgo-Sedierung bei entsprechendem Monitoring (nicht invasive und invasive Überwachungstechnik)
      • Nierenersatztherapie durch Hämodialyse in Zusammenarbeit mit der Dialysepraxis
      • Totale parenterale Ernährung
      • Frühe bilanzierte enterale Ernährung über Magen- und PEG- oder Jejunal-Sonde
      • Differenzierte Gerinnungstherapie bei Verlust- und Verbrauchskoagulopathien
      • Sepsistherapie nach den gültigen Richtlinien der Sepsisgesellschaft
      • Sympathikolyse und Schmerztherapie mit kontinuierlicher Periduralanalgesie z. B. bei akuter Pankreatitis
      • Teilnahme an der externen Qualitätssicherung Intensivmedizin der Deutschen Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)

      Notfallmedizin / Fremdblut / Narkose


      Notfallmedizin:

      • Versorgung des Rettungsdienstbereiches Saarlouis in Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken des Hauses und den anderen Häusern des Kreises
      • Ausbildung von Rettungssanitätern und –assistenten in Zusammenarbeit mit den Rettungs­diensten des Rettungszweckverbandes des Saarlandes
      • Versorgung der hausinternen Notfälle in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie

      Fremdblutsparende Verfahren:

      Zur Vermeidung von Fremdblutübertragung führen wir bei großen Operationen eine intraoperative Blutrückgewinnung mittels maschineller Autotransfusion durch.

      Die Möglichkeit einer Eigenblutspende vor großen Operationen beiten wir in Zusammenarbeit mit der Blutspendezentrale Saar-Pfalz an.

      Narkose in sicheren Händen:

      Die Narkose ist so sicher wie nie. Weitere Informationen über die unterschiedlichen Narkosen können Sie der Aktion "Narkose in sicheren Händen" entnehmen (www.sichere-narkose.de).

      Sie können sich aber auch mit Ihren Fragen direkt an uns wenden.

       

      Schmerztherapie

      Es gibt heute eine Reihe von Möglichkeiten, die Schmerzen auch nach großen Operationen auf ein gut erträgliches Maß zu reduzieren. Eine effektive Schmerztherapie nach Operationen fördert auch die Heilung. Daher ist für uns die Behandlung von Schmerzen nach einer Operation ein sehr großes Anliegen.

      Aber auch ohne Operationen leiden viele Patienten unter Schmerzen, die sie in ihrem täglichen Leben stark beeinflussen und zu chronischen Erkrankungen führen können. Auch hier gibt es häufig viele Möglichkeiten, diese Schmerzen besser in den Griff zu bekommen. Daher bieten wir im Einzelnen folgendes an:

      • Anwendung standardisierter Schmerztherapiekonzepte für die perioperative Schmerzaus­schaltung mit dem Ziel des „schmerzarmen Krankenhauses“
      • Konsequentes Monitoring der Schmerztherapiequalität durch geschultes Personal
      • Vorhalten eines „Schmerzdienstes”
      • Patientenkontrollierte Analgesie (PCA) zur systemischen Schmerztherapie
      • Behandlung von chronischen Schmerzsyndromen
      • 24h-Service im Kreißsaal

      Anästhesieambulanz

      Vorstationäre Leistungen
      DieAnästhesieambulanz führt die präoperative Voruntersuchung und Beratung für Patienten, bei denen eine stationäre Operation geplant ist, durch. Hier besteht die Möglichkeit für die Patienten, alle Probleme und Ängste bezüglich der Narkose mit einem erfahrenen Anästhesisten in angenehmer Atmosphäre zu besprechen.

      Ambulante Schmerztherapie
      - für selbstzahlende Patienten
      - nach telefonischer Vereinbarung

      Organspende

      Die Transplantationsmedizin ist unverzichtbarer Bestandteil unseres hochentwickelten Gesundheitswesens. Die Transplantation eines Organs stellt bei terminalem Versagen von Leber, Herz oder Lunge die einzig lebensrettende Therapie dar. Aber auch die Nieren- und die kombinierte Nieren-Pankreastransplantation verbessern nicht nur die Lebensqualität, sondern führen auch zu signifikant höheren Überlebensraten im Vergleich zur Dialysetherapie.


      Limitierender Faktor für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Transplantationsmedizin in Deutschland ist die seit Jahren niedrige Rate an postmortalen Organspenden im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie z.B. Spanien, Belgien und Österreich. Etwa 12.000 Menschen warten auf ein Organ. Nur etwa 20% der Bundesbürger besitzen einen Organspendeausweis.


      Die Hauptgründe für die Defizite in der Organspenderate liegen, neben der gesetzlichen Regelung in strukturellen Unterschieden, insbesondere auch in der Spendererkennung.


      Nach dem Deutschen Transplantationsgesetz ist die Organspende Gemeinschaftsaufgabe der Transplantationszentren und der Krankenhäuser. Somit sind alle Krankenhäuser zur Mitarbeit auf dem Gebiet der Organspende per Gesetz verpflichtet. Im Marienhaus Klinikum Saarlouis wurden in den letzten Jahren die organisatorischen Voraussetzungen / Prozessabläufe für die Erkennung und Meldung von potentiellen Organspendern erheblich optimiert. Konsekutiv wurde das Marienhaus Klinikum in den Jahren 2008 sowie 2012 durch das saarländische Gesundheitsministerium und die Deutsche Stiftung Organspende (DSO) für ihr besonderes Engagement auf diesem Gebiet geehrt.


      Christoph Oswald,
      Dr. med. Gunther Vonderheit
      Transplantationsbeauftragte der Klinik

      Angiologie

      • Leitung
      • Sekretariat
      • Team

      Dr. med. Frank Tintinger

      Leitender Arzt

      Sabine Stolz

      Dr. med. Frank Tintinger

      Leitender Arzt

      Dr. med. Frank Abel

      Oberarzt

      Die Angiologie oder Gefäßmedizin ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin und beschäftigt sich mit Gefäßerkrankungen. Schwerpunkte dieses Fachgebietes ist insbesondere die Diagnostik z.B. mit hochauflösenden Ultraschallverfahren sowie die nicht operative Therapie von Gefäßleiden.

      • Leistungsspektrum

      Leistungsspektrum

      Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der:

      • Arterien:
        Durchblutungsstörungen der Beine und Arme
        Durchblutungsstörungen des Kopfes bei Verengung der Halsschlagader
        Durchblutungsstörungen der Bauchschlagader
        Durchblutungsstörungen der Bauchorganarterien, insb. Nierenschlagader
         
      • Venen:
        Thrombosen mit postthrombotischem Syndrom (offene Beine)
        Krampfadern
        Venenentzündungen 
         
      • Lymphgefäße:
        Lymphödem

       

      Insbesondere werden Patienten behandelt mit:

      • Ödemen unklarer Ursache (dicke Beine)
      • offenen Beinen/chronischen Wunden/ Ulcera als Folge von Erkrankungen der Venen und Arterien
      • Diabetes mellitus, sowie insbesondere diabetisches Fußsyndrom
      • Gefäßerkrankungen bei Dialysepatienten
      • entzündlichen Gefäßerkrankungen

      Ein besonderer Schwerpunkt unserer angiologischen Diagnostik liegt bei der Untersuchung mit hochmodernen Farbultraschallgeräten, die es ermöglichen Gefäßerkrankungen sicher zu diagnostizieren, ohne den Patienten hierdurch zu belasten.

      Gefäßmediziner nehmen in der Versorgung der Gefäßpatienten eine zentrale Rolle ein:
      Vorsorge, Früherkennung und Therapie, das sind die Eckpfeiler, um das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Beinamputation zu senken.

      Nur fächerübergreifende Zusammenarbeit von Gefäßexperten bringt für den Patienten, der im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht, ein optimales Behandlungsergebnis.

      Hierfür haben wir ein interdisziplinäres Gefäßzentrum gegründet, in dem Angiologen, Gefäßchirurgen und Radiologen gemeinsam die Weichen für die gesamte Behandlung stellen.

      Hier wird entschieden, ob eine Gefäßoperation nötig ist, das Gefäß mit einem Ballonkatheter eröffnet werden kann oder ob eine rein medikamentöse Therapie sinnvoll ist.

      Frauenheilkunde und Geburtshilfe

      • Leitung
      • Sekretariat
      • Sprechstunde
      • Team
      • Infomaterial

      Dr. med. Johannes Bettscheider

      Chefarzt

      Helga Kubiak

      Montag bis Freitag
      nach Terminvereinbarung
      (privat und auf Überweisung vom Frauenarzt)

      Tel.: 06831 / 16-  1501 oder 1504

      Geburtsplanung

      Dienstag und Donnerstag
      08:30 Uhr bis 10:30 Uhr und
      13:00 Uhr bis 14:30 Uhr

      Allgemeine Informationen zu Sprechstunden

      Dr. med. Johannes Bettscheider

      Chefarzt

      Matthias Kohls

      Stellvertreter des Chefarztes

      Daniel Benndorf

      Leitender Oberarzt

      Michelle Lesch

      Oberärztin

      Evelin Silvia Marx

      Oberärztin

      Blandine Adams

      Leiterin Elternschule, Lotsendienst "Frühe Hilfen", Kinderkrankenschwester

      Anne-Kathrin Jansen

      Leitende Hebamme

      Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wird von dem Chefarzt Dr. Johannes Bettscheider geleitet.

      Sie gliedert sich in die Bereiche Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit allgemeiner und operativer Gynäkologie, gynäkologischer Onkologie mit Brustzentrum sowie Urogynäkologie.

      Die Geburtshilfe mit jährlich mehr als 1000 Geburten ist geprägt durch ein familienorientiertes Konzept mit der Kompetenz des anerkannten Perinatalzentrums gemeinsam mit den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie, Kinderurologie und Kindertraumatologie. In unserem Kreißsaal  besteht die Möglichkeit der Wassergeburt. Daneben bieten wir auch Homöopathie, Akupunktur und Entspannungsbad an. Während der Wochenbettzeit werden Mutter und Neugeborenes nach dem "Rooming-in-System" betreut und können so Tag und Nacht gemeinsam miteinander verbringen. Auf Wunsch können wir ein Familienzimmer zur Verfügung stellen. Unsere Elternschule bietet ein umfangreiches Kursangebot für Schwangere und junge Eltern.
      Wir laden Sie ein, sich auf unserem virtuellen Rundgang ein erstes Bild von uns zu machen. 

      Schwerpunkt und besonderes Merkmal der operativen Gynäkologie sind minimal-invasive Operationsverfahren (Endoskopische Operationen), die bei gutartigen Erkrankungen (Myome, Gebärmutter, Endometriose, Kinderwunsch, Senkung und Inkontinenz), aber auch bei gynäkologischen Krebserkrankungen (Gebärmutterhals, Endometrium, Lymphknotenentfernung) Anwendung finden.

      In unserem Zentrum für Onkologie und Senologie erfolgt neben der Behandlung der Genitalkarzinome (Zervix-, Endometrium-, Eierstock- und Vulvakarzinom sowie seltenere Krebserkrankungen) als weiterer besonderer Schwerpunkt der Abteilung die Diagnostik und Therapie bei Brustkrebs (Mammakarzinom) inklusive Systemtherapie (Antikörper- und Chemotherapie) und wiederherstellender Operationen.

      • Leistungsspektrum Geburtshilfe
      • Vor der Geburt
      • Rund um die Geburt
      • Nach der Geburt
      • Frühe Hilfen
      • Schwerpunkt Perinatalmedizin und Geburtshilfe
      • Ambulante Operationen

      Leistungsspektrum Geburtshilfe

      Im Marienhaus Klinikum Saarlouis arbeitet ein erfahrenes und kompetentes Team zusammen und betreut werdende Mütter und Väter rund um Schwangerschaft und Geburt. Sie können sich ganz und gar gut aufgehoben fühlen, denn wir stehen Ihnen und Ihrem Partner mit modernsten Behandlungsmöglichkeiten zur Seite.

      Im Rahmen der ambulanten Schwangerschaftsvorsorge planen wir in der 35/36 Schwangerschaftswoche individuell das weitere Vorgehen und besprechen gemeinsam den von Ihnen gewünschten Geburtsmodus. So können wir, etwa bei der Planung einer Kaiserschnittentbindung oder einer Periduralanästhesie (PDA) unter der Geburt, die Narkoseärzte frühzeitig hinzuzuziehen.

      Für die von uns gelebte familienorientierte Geburtshilfe steht Ihnen das Team der Kinderärzte (Pädiater bzw. Neonatologen), der Narkoseärzten (Anästhesisten), Ihrer Beleghebamme sowie der festangestellten Hebammen selbstverständlich täglich permanent 24 Stunden zur Verfügung. Die Kinderärzte werden bei allen Risiko- und allen operativen Entbindungen (Frühentbindungen, Beckenendlagen- und Zwillingsentbindungen, Kaiserschnitt- sowie Zangenentbindung (Forceps), Vakuumextraktion (Saugglocke)) standardmäßig zur Geburt hinzugezogen, um eine optimale medizinische Versorgung, vor allem für Ihr Kind, aber auch für Sie, zu gewährleisten.

      Zu der Abteilung für Geburtshilfe gehört eine moderne Wochen- und Entbindungsstation mit fünf hellen, freundlichen Kreißsälen.

      Neben der maximalen Sicherheit für das Kind stehen die individuellen Bedürfnisse der Mutter im Mittelpunkt. Bei uns besteht die Möglichkeit der Wassergeburt; daneben bieten wir auch Homöopathie, Akupunktur und  Entspannungsbad an. Ausführlich Informationen erhalten Sie in der Rubrik "Eltern und Kind"  unter Kreißsaal.Während der Wochenbettzeit werden Mutter und Neugeborenes gemeinsam nach dem „Rooming-in-System" betreut und verbringen so Tag und Nacht gemeinsam. Auf Wunsch können wir ein Familienzimmer zur Verfügung stellen.

      Vor der Geburt

      Vor der Geburt
       
      Bereits vor der Geburt können wir Sie auf vielfältige Weise unterstützen und Ihnen helfen, sich auf das schöne Ereignis vorzubereiten. So bieten wir z. B. Termine zur Geburtsplanung an (s. o. unter "Sprechstunde").

      Ab etwa vier Wochen vor dem Geburtstermin kann Akupunktur zur Geburtsvorbereitung eingesetzt werden. In der Schwangerschaft sollten möglichst wenig Medikamente gegeben werden, so dass Akupunktur eine gute Alternative darstellt. Und auch während der Geburt kann Akupunktur unterstützend eingesetzt werden. Sie trägt zur Entspannung bei und lindert die Schmerzen. Zudem fördert sie eine leichtere Eröffnung der Gebärmutter und kann helfen, die Geburtsdauer zu verkürzen.

      In unserer Elternschule bieten wir Ihnen eine ganzheitliche Vorbereitung auf die Geburt. Dazu gehören unter anderem Säuglingspflege, Baby-Erstausstattung sowie Wickelsysteme und -techniken. Bei Fragen und Problemen helfen wir Ihnen gerne auch telefonisch weiter. Sie erreichen uns vormittags unter der Nummer 06831 / 16-1540.

      Des Weiteren bieten wir Ihnen umfangreiche Leistungen zur pränatalen Diagnostik. Hier stehen uns unter anderem ein 3D-Ultraschall zur Verfügung, der eine räumliche Darstellung des ungeborenen Kindes bzw. einzelner Organe des Kindes in Echtzeit erlauben. Dadurch entsteht am Ultraschallmonitor ein ständig aktualisiertes, dreidimensionales Bild, in dem sich die Kindsbewegungen fast ohne zeitliche Verzögerung darstellen lassen.

        Rund um die Geburt

        Wie Sie Ihr Kind zur Welt bringen möchten, entscheiden alleine Sie selbst. Wir beraten Sie bei dieser Entscheidung gerne. Uns stehen hierbei alle modernen Möglichkeiten wie Entbindungsbett, Gebärhocker, Pezziball und Seil oder Gebärwanne zur Verfügung.
        Während der Geburt sind wir rund um die Uhr für Sie da. Mit Homöopathie, Akupunktur und Aromatherapie können wir Ihnen die Wehenschmerzen erleichtern. Wenn Sie es wünschen, steht 24 Stunden ein Anästhesist für eine Schmerzerleichterung zur Verfügung. 
        Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer ambulanten Entbindung. Wenn es Mutter und Kind gut geht, dürfen sie vier Stunden nach der Geburt die Klinik verlassen. So können Sie die Zeit mit Ihrem Kind gleich nach der Geburt im eigenen Zuhause genießen.
        In unseren Komfort-Zweibettzimmern können Sie sich von der Geburt ausruhen und entspannen. Wenn Sie es wünschen, bieten wir ein 24-Stunden Rooming-in-System, so dass Sie ihr Neugeborenes immer bei sich haben.

        Hinweis: Die vierte Auflage des nationalen Gesundheitsziels "Gesundheit rund um die Geburt" ist jetzt als Broschüre erhältlich und kann über den Bestellservice der Bundesregierung unter folgendem Link bezogen werden:

        www.bundesregierung.de/breg-de/service/publikationen/nationales-gesundheitsziel-gesundheit-rund-um-die-geburt-727604
         

          Nach der Geburt

          Auch nach der Geburt betreuen wir Sie gerne weiter. 
          Selbstverständlich sind auch Wochenbettbesuche Ihrer nachsorgenden Hebamme jederzeit möglich. Zu allen Fragen rund um die Nachbetreuung können Sie sich gerne an Frau Adams (06831 / 16-1540) wenden.

          Während der Schwangerschaft wird die Beckenbodenmuskulatur stark gedehnt. Unsere Rückbildungskurse helfen Ihnen, den Beckenboden zu kräftigen und Ihr körperliches Gleichgewicht wieder zu finden.

          Die Babymassage unterstützt und stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind.

           

            Frühe Hilfen

            Familienförderung von Anfang an - Frühe Hilfen im Saarland

            Die Geburt Ihres Kindes bringt viele Veränderungen mit sich. Es ist eine Zeit, die für Eltern manchmal auch von Fragen und Unsicherheiten geprägt sein kann. Hier werden verschiedene Angebote für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr gemacht. (Quelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) 

            Unsere Mitarbeiterinnen des Lotsendienstes Frühe Hilfen stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. Sie erreichen diese vormittags unter der Nummer 06831 / 16-1540.

            Schwerpunkt Perinatalmedizin und Geburtshilfe

            • 5 unterschiedlich gestaltete Kreißsäle mit modernsten CTG-Überwachungsgeräten und eigener Nasszelle/Toilette
            • Angestellte Hebammen permanent anwesend an 365 Tagen im Jahr; Beleghebammengeburt möglich
            • Pränataldiagnostik und Fehlbildungsdiagnostik per Ultraschall
            • Farbdopplersonographie
            • Fruchtwasseruntersuchung mittel Amniozentese
            • Betreuung und Behandlung des Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdrucks in der Schwangerschaft sowie weiterer Erkrankungen in der Schwangerschaft
            • Betreuung von Risikoschwangerschaften in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinderintensivstation und der Klinik für Kinderchirurgie, Kinderurolog und Kindertraumatologie (Perinataler Schwerpunkt)
            • Familienorientierte, natürliche, individuelle Geburtshilfe
            • Geburtswanne (Wassergeburt)
            • Gebärhocker
            • Eigener OP für Kaiserschnitte im Kreißsaalbereich mit angeschlossener eigener Neugeborenenversorgung durch die Kinderärzte des Hauses
            • Schnittentbindung nach Misgav Ladach („sanfte Sectio“)
            • Betäubung der Geburtswege mittel Pudendus-Blockade
            • Dammschnitt nur bei Notwendigkeit
            • Anlegen im Kreißsaal zum frühen Aufbau des Mutter – Kind – Kontaktes
            • Durchtrennen der Nabelschnur auf Wunsch durch den Vater oder durch die Patientin selbst
            • Spontane Beckenendlagenentbindung bei entsprechender Konstellation, Möglichkeit der äußeren Wendung nach Beratung
            • Zwillingsentbindung spontan oder per Kaiserschnitt
            • Ambulante Entbindung möglich
            • Anästhesiebereitschaft rund um die Uhr für PDA (Periduralanästhesie) und Narkose beim Kaiserschnitt (Spinalanästhesie / Vollnarkose)

            Ambulante Operationen

            • kleine Eingriffe an der Brust (Probeentnahmen von Gewebe, Knotenentfernungen zur feingeweblichen Untersuchung)

            • kleinere Eingriffe am Genitale (Ausschabungen mit Gebärmutterspiegelung bei Blutungsunregelmäßigkeiten bzw. Fehlgeburten)

            Gefäßchirurgie

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Infomaterial
            • Zertifizierungen

            Priv.-Doz. Dr. med. Christian Denzel

            Chefarzt; Leiter Gefäßzentrum

            Sabine Stolz

            Dienstag, Mittwoch und Freitag
            12:00 bis 16:00 Uhr
            sowie nach Vereinbarung

            Allgemeine Informationen

            Priv.-Doz. Dr. med. Christian Denzel

            Chefarzt; Leiter Gefäßzentrum

            Mohammad Abdel-Aziz

            Ltd. Oberarzt

            Dr. med. Sabine Ruffing

            Sektionsleiterin interventionelle Radiologie

            Zertifizierungen

            In den letzten Jahren konnte eine wesentliche Verbesserung bei der Therapie von Gefäßerkrankungen erzielt werden. Neue Methoden, wie etwa die Verwendung von Kathetern und Gefäßstützen (Stent), wurden entwickelt, bewährte chirurgische Verfahren verfeinert und somit weiter verbessert. Nicht zuletzt durch die Kombination mehrerer Methoden steht somit eine leistungsstarke Behandlungsmöglichkeit von Gefäßerkrankungen zur Verfügung. Dies ist umso wichtiger, da durch das vermehrte Auftreten der Volkskrankheit Diabetes mellitus eine Zunahme von Gefäßleiden unumgänglich ist.

            Schwerpunkte sind hierbei die Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beine, insbesondere der Unterschenkelarterien, Gefäßerweiterungen der Bauchschlagader und die stadiengerechte Therapie von verengten hirnversorgenden Arterien zur Vorbeugung eines Schlaganfalls. Weitere Schwerpunkte umfassen die Anlagen von Dialysezugängen sowie die Behandlung venöser Erkrankungen (Krampfadern, Venenthrombosen). Ein besonderer Augenmerk wird auf Veränderungen des Fußes bei Diabetesmellitus (Diabetischer Fuß) gelegt. 

            Im Marienhaus Klinikum Saarlouis stehen hierzu modernste diagnostische und therapeutische Verfahren zur Verfügung.

            Mehrere Fachrichtungen (Gefäßchirurgie, interventionelle Radiologie und die internistische Gefäßmedizin (Angiolgie) haben sich zu einem Gefäßzentrum zusammengeschlossen, um auch unter Einbeziehung von aktuellen  wissenschaftlichen Erkenntnissen die bestmögliche Behandlung anbieten zu
            können und um zusammen mit der hausärztlichen Versorgung einen dauerhaften Behandlungserfolg zu gewährleisten.

            • Leistungsspektrum

            Leistungsspektrum

            Zu den Verfahren zählen schwerpunktmäßig:

            • Chirurgie der hirnversorgenden Gefäße (Carotis OP)
            • operative und interventionelle Behandlung von Schlagadererweiterungen (Aneurysmen)
            • Minimal invasive Behandlung von Aneurysmen mittels ummantelten Stentverfahren (EVAR)
            • Behandlung von Durchblutungsstörungen im Becken-Bein-Bereich z.B. durch Bypassverfahren oder Hybrideingriffe (Kombination von Katheterverfahren und operativen Verfahren)
            • Anlage von Dialyseshunts
            • Therapie venöser Leiden wie Venenthrombosen oder Krampfadern
            • Behandlung des diabetischen Fußes

            Besondere diagnostische Verfahren:

            • Innovative, auf der Sonographie (Ultraschall) basierende Verfahren, die einen exakten Aufschluss über das Krankheitsbild ermöglichen
            • Dopplersonographie
            • Farbcodierte Duplex-Sonographie
            • Venenverschluss-Plethysmographie
            • TcPO2 Messung 
            • erweiterte bildgebende Diagnostik (z.B. Angiographie Labor, dual source CT. Kernspintomographie) und Behandlungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiodiagnostik und interventionelle Radiologie

            Innere Medizin I - Gastroenterologie

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Zertifizierungen

            Dr. med. Bernhard Menges

            Chefarzt

            Martina Specht

            Erreichbarkeit Sekretariat

            Montag bis Donnerstag
            07:30 bis 12:00 Uhr
            12:30 bis 16.00 UhrFreitag
            07:30 bis 15:00 Uhr

            Privatsprechstunde
            Montag bis Freitag
            nach Terminvereinbarung mit dem Sekretariat

            Allgemeine Informationen

             

            Dr. med. Bernhard Menges

            Chefarzt

            Dr. med. Christian Lahmann

            Leitender Oberarzt

            Stephan Dreher

            Oberarzt

            Harald Kneer

            Funktionsoberarzt

            Gerhard Reiter

            Oberarzt

            Dr. med. Jörg Weinkauf

            Oberarzt

            Zertifizierungen

            Die Klinik für Innere Medizin I verfügt über 57 Betten und wird von Chefarzt Dr. Bernhard Menges geleitet. In der Klinik werden alle Erkrankungen der inneren Organe und verschiedene Nervenleiden behandelt. Schwerpunkte finden sich bei den Erkrankungen der Verdauungsorgane, Tumorleiden, Stoffwechselkrankheiten (z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenleiden) und Infektionen.

            Sämtliche modernen Verfahren inkl. Argon-Plasma-Koagulation werden zur Diagnostik und Therapie eingesetzt. Hierzu gehören in erster Linie endoskopisch-therapeutische Maßnahmen mit Blutungsbehandlung, Polypenentfernung, Tumorverkleinerung, Engstellenaufweitung, aber auch spezielle medikamentöse Therapien inkl. der Chemotherapie. Auch werden spezielle Funktionsuntersuchungen und eine umfangreiche Labordiagnostik angeboten.

            • Schwerpunkte
            • Leistungsspektrum Endokopie
            • Ambulantes Operieren / Vorstationäre Leistungen

            Schwerpunkte

            • Diagnostik und Therapie sämtlicher akuter und chronischer Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der inneren Organe.
            • Diagnostik und Therapie von internistischen Hormonstörungen und Stoffwechselerkrankungen
            • Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten
            • Diagnostik und Therapie von internistischen Tumorerkrankungen
            • Saarländisches Darmzentrum des Marienhaus Klinikum

            Schmerztherapie bei internistischen Erkrankungen

            24 h Endoskopiebereitschaft

            Leistungsspektrum Endokopie

            Endoskopische Untersuchungstechniken:

            • Ösophagogastroduodenoskopie mit Video-, Chromo- und Zoomendoskopie, stationär und ambulant auf Anfrage
            • Ileokoloskopie mit Video-, Chromo- und Zoomendoskopie, stationär und ambulant auf Anfrage
            • Rekto- Proktoskopie
            • Endoskopisch-retrograde Cholangio-Pankreaticographie (ERCP)
            • Cholangioskopie
            • Endosonographie des Gastrointestinaltraktes inkl. Punktionen
            • Doppel-Ballon-Enteroskopie

            Weitere Untersuchungstechniken:

            • Ultraschalluntersuchungen aller Organe und Weichteile
            • Kontrastmittelverstärkte Ultraschalluntersuchungen
            • Ultraschallgezielte Punktionstechniken
            • Ultraschall-Funktionsuntersuchungen
            • Farbdopplerkodierte Ultraschalluntersuchungen
            • Laparoskopie
            • Leberblindpunktion
            • Perkutane transhepatische Cholangioskopie (PTC)
            • Diagnostische Punktion von Thorax, Abdomen, Schilddrüse
            • Knochenmarkpunktion
            • Langzeit-pH-Metrie von Ösophagus und Magen
            • Ösophagusdurchzugsmanometrie und -langzeitmanometrie
            • H2-Atemtest (Nachweis einer Laktoseintoleranz, Überwucherungssyndrome, Darmpassagezeit)
            • Lungenfunktionsprüfung
            • Langzeitblutdruckmessung

            Endoskopische Therapie:

            • Blutstillung im Magen-Darm-Trakt mittels Argon-Plasma-Koagulation, Medikamenteninjektionen, Sklerosierungstherapie, Clip-Techniken, Gummibandtechniken, Elektro-hydro-thermosonde, Kompressionstechniken
            • Implantationen von Kunststoffprothesen oder Metallprothesen in den Ösophagus, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse- und Gallengänge
            • Duodenale und gastrale, perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG), nasale Ernährungssonden
            • Sonden und Katheterimplantationen (z.B. Yamakava-Katheter)
            • Dekompressionssonden
            • Nasobiliäre Sonden
            • Polypektomie im Magen-Darm-Trakt
            • Mukosektomie bei Dysplasien und Frühkarzinomen im Magen-Darm-Trakt
            • Fremdkörperentfernung
            • Bougierungstherapie
            • Pneumatische Dilatation
            • Argon-Plasma-Koagulation zur Tumorverkleinerung
            • Endoskopische Papillotomie (EPT)
            • Steinextraktion und Lithotrypsie in Gallenwegen und Bauchspeicheldrüsengang
            • Biopsien und Bürstenzytologie des Gallen- und Bauchspeicheldrüsenganges

            Weitere Therapien:

            • Hämorrhoidensklerosierung
            • Hämorrhoidenligatur
            • Operative Abtragung von Perianalthrombosen
            • Perkutane transhepatische Kathetereinlage und Stent-Implantation (PTCD)
            • Abszessdrainagen
            • Therapeutische Punktion von Thorax und Abdomen

            Ambulantes Operieren / Vorstationäre Leistungen

            Ambulante Coloskopien sind zum Teil im Rahmen von vorstationären Leistungen oder mit Überweisung möglich. Das Sekretariat erteilt Ihnen hierzu gerne Auskunft und vereinbart ggf. einen Termin mit Ihnen.

             

            Innere Medizin II - Kardiologie

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Infomaterial
            • Zertifizierungen

            Dr. med. Björn Burger

            Chefarzt

            Klaudia Luxenburger

            Sekretariat

            Privatprechstunde
            Montag bis Freitag
            nach Terminvereinbarung mit dem Sekretariat

            Allgemeine Informationen

            Dr. med. Björn Burger

            Chefarzt

            Amjad Razouk

            Sektionsleiter Rhythmologie

            Dr. med. Matthias Lenski

            Leitender Oberarzt

            Frank Burger

            Oberarzt

            Dr. med. Dipl. Betriebswirt (FH) Thomas Habig

            Oberarzt

            Cristina Tuicaru

            Oberärztin

            Dr. med. Sergiu Pasca

            Oberarzt

            Klaudia Luxenburger

            Sekretariat

            Björn Paulus

            Pflegerische Leitung Herzkatheterlabor, Fachpfleger Anästhesie und Intensivmedizin

            • Telefon 06831 / 16-2041

            Zertifizierungen

            Erkrankungen des Herzkreislaufsystems sind in Deutschland sowohl bei Männern als auch bei Frauen die häufigste Todesursache.

            Das Team der Medizinischen Klinik II ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und auf Erkrankungen der internistischen Intensivmedizin. Jährlich werden über 4000 Patienten behandelt. Die Klinik verfügt über alle modernen nicht-invasiven und invasiven diagnostischen Methoden der Kardiologie, über eine Chest-Pain-Unit, die eine optimale Diagnostik bei akutem Brustschmerz (Herzkatheter, Thorax-CT, TEE, Kardio-MRT) und leitliniengerechte Therapie bei lebensbedrohlichen Erkrankungen wie dem akuten Koronarsyndrom, Aortendissektion und Lungenembolie ermöglicht und eine eigene hochmoderne Intensivstation mit 12 Behandlungsbetten.

            Als Vorraussetzung für die richtige Planung und Durchführung therapeutischer Maßnahmen sind alle modernen nicht-invasiven diagnostischen Methoden der Kardiologie, angefangen beim Ruhe-EKG und Belastungs-EKG über sämtliche Formen der Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens) bis hin zur Kernspintomographie und Dual-Source-Computertomographie des Herzens vorhanden.

            In 2 modernen Herzkatheterlaboren werden alle Möglichkeiten der Koronardiagnostik und –therapie angeboten. Für Herzinfarktpatienten steht eine 24-Stunden-Bereitschaft zur Verfügung, damit Gefäßverengungen und –verschlüsse umgehend behandelt werden und so mögliche Folgeschäden am Herzen begrenzt werden können.

            Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist der Einbau und die ambulante Nachsorge aller gängigen Schrittmacher- und Defibrillatorsysteme zur Behandlung von langsamen und schnellen Herzrhythmusstörungen sowie der Einbau spezieller Herzschrittmacher zur Therapie der fortgeschrittenen Pumpfunktionsschwäche des Herzens (sog. CRT-Systeme), durch die die Lebensqualität und Lebenserwartung bei schwerer Herzinsuffizienz verbessert werden kann. Bei operationspflichtigen Befunden arbeiten wir eng als Herzteam mit anerkannten Herzchirurgien zusammen.

            In unserer Arbeit orientieren wir uns stark an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Herzkreislaufforschung. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf den interdisziplinären Dialog mit den angrenzenden medizinischen Fachgebieten um gemeinsam dauerhafte Behandlungserfolge für die uns anvertrauten Patienten zu gewährleisten.

            • Versorgungsschwerpunkte
            • Schwerpunkt Rhythmologie
            • Weitere Besonderheiten
            • Apparative Ausstattung
            • Weiterbildungsbefugnis
            • Mitgliedschaft in Fachgesellschaften
            • Kooperation mit Externen

            Versorgungsschwerpunkte

            • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzerkrankungen unter besonderer Schwerpunktsetzung des akuten Koronarsyndroms
            • Diagnostik und Therapie von Patienten mit verschiedenen Formen der Herzinsuffizienz
            • Diagnostik und Therapie von strukturellen Herzerkrankungen (z. B. PFO / ASD-Verschluss, Herzohrverschluss, TASH)
            • Diagnostik und Therapie von Patienten mit arterieller Hypertonie
            • Diagnostik und Therapie von Patienten mit bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen (Implantation und ambulante Nachsorge antibradykarder 1- und 2 –Kammerschrittmacher aller Herstelller, Implantation und ambulante Nachsorge von antitachykarden 1-, 2- und 3-Kammerdefibrillatoren aller Hersteller, Implantation von Eventrecordern)
            • Diagnostik und Therapie von Lungenerkrankungen einschließlich der pulmonalen Hypertonie
            • Internistische Intensivmedizin
            • EPU (Elektrophysiologische Untersuchung) incl. Ablation von Vorhofflimmern

            Schwerpunkt Rhythmologie

            Nachdem seit 2016 mit dem Aufbau einer Basis-Rhythmologie begonnen wurde, leitet Amjad Razouk, ehemals langjähriger Oberarzt in der Rhythmologie der Universität des Saarlandes in Homburg,seit dem 1.7.2020 die Abteilung für Rhythmologie im Marienhaus Klinikum St.Elisabeth Saarlouis.
            Mit seiner Expertise und langjährigen Erfahrung steht ab sofort die Möglichkeit der invasiven Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen im Marienhaus Klinikum zur Verfügung. Dies beinhaltet die Diagnostik und Therapie von supraventrikulären Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern,
            Vorhofflattern, fokale atriale Tachykardie, AVRT bei akzessorischer Leitungsbahn (WPW Syndrom)und AV-Konten-Reentry-Tachykardie (AVNRT).
            Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Diagnostik und Therapie von ventrikulären Rhythmusstörungen von symptomatischer Extrasystolie bis hin zu ventrikulären Tachykardien aus dem linken oder aus dem rechten Ventrikel, die im Rahmen von strukturellen Herzerkrankungen (ICM, DCM, HCM/HOCM) auftreten können.
            Als Standardtherapie einer Rhythmusstörung steht in der Regel zunächst eine medikamentöse Behandlung (Antiarrhythmika) im Vordergrund, welche jedoch nur in etwa 50% der Fälle erfolgreich ist und nicht selten aufgrund Unverträglichkeit nicht langfristig etabliert werden kann. Hingegen ist eine elektrophysiologische Untersuchung bzw. eine Katheter basierte Ablationstherapie ür eine Vielzahl supraventrikulärer und ventrikulärer Rhythmusstörungen geeignet und bietet meist eine dauerhaft deutlich höhere Erfolgsrate (beispielsweise bis zu etwa 98% für AVNRT, WPW, typischem Vorhofflattern und der fokalen atrialen Tachykardie, etwa 90% bei ventrikulärer Extrasystolie und ventrikulären Tachykardien aus dem Ausflusstrakt oder aus dem Leitungssystem faszikuläre ventrikulären Tachykardien).

            Insbesondere bei symptomatischem Vorhofflimmern stellt die invasive Ablationstherapie (Pulmonalvenenisolation) bereits eine primäre therapeutische Option dar, welche bereits nach der ersten Ablation eine hohe Erfolgsrate von bis zu 70% und
            nach einer gegebenenfalls zweiten Ablation bis zu 90% betragen kann.
            Eine Herausforderung ist die VT-Ablation bei strukturellen Herzerkrankungen. Die Erfolgsrate liegt hier bei etwa 50%, dennoch ist sie oft die einzige Alternative zu einer Herztransplantation, bei Versagen bzw. Kontraindikation eines Antiarrhythmikums oder
            als Notfall bei einem elektrischen Sturm.
            Ab sofort bietet das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis eine tägliche rhythmologische Sprechstunde sowie eine EKG-Fax-Hotline zur kurzfristigen, einfachen Vorstellung von Patienten und zur Unterstützung bei der Erkennung und Behandlung
            von Herzrhythmusstörung aller Art an:

            TELEFON (SEKRETARIAT):   06831 16-1701.

            FAX-HOTLINE:  06831 16-1727

            Amjad Razouk

            Sektionsleiter Rhythmologie

            Weitere Besonderheiten

            • Karotisstenting
            • Katheterbehandlung bei HOCM (TASH)
            • 24-h-Katheterbereitschaft
            • Eigene Schrittmacher- und ICD-Ambulanz mit 24-h- Schrittmacher- und ICD-Bereitschaft, intensive Nutzung der telemedizinischen Möglichkeiten in der Schrittmacher- und ICD-Therapie (sog. Home-Monitoring)
            • Ambulante TEE-Untersuchungen
            • Kardioversion (elektrisch, medikamentös) 

            Apparative Ausstattung

            • Ruhe-EKG
            • Belastungs-EKG, Spiroergometrie
            • LZ-EKG auch mittels Telemetrie
            • Alle echokardiographischen Untersuchungsverfahren (TTE, TEE, Streßechokardiographie, Gewebedoppler) einschließlich der 3-D-Echokardiographie
            • Dual-Source-Coronar-CT und Kardio-MRT in Kooperation mit dem Institut der Radiologie des Hauses
            • 2 Herzkatheterlabore für die invasiv-kardiologische Diagnostik und Therapie (einschließlich FFR-Messung, IVUS, Rotablation, IABP, Myokardbiopsie, Perikarddrainage)
            • Bodyplethysmographie und Spirometrie
            • Flexible Bronchoskopie, Bürstenzytologie, transbronchiale Biopsie und Feinnadelbiopsie, Thoraxdrainage
            • Intensivmedizin:
              11 vollmonitorisierte Betten mit Möglichkeit des hämodynamischen Monitoring (Pikko, Swan-Ganz-Katheter), 8 invasive Beatmungsgeräte, nicht-invasive Beatmung, therapeutische Hypothermien nach Reanimation, passagere Schrittmachertherapie, Nierenersatztherapie

            Weiterbildungsbefugnis

            Weiterbildungsbefugnis:

            • 36 Monate Basisweiterbildung
            • 36 Monate Innere Medizin und Kardiologie
            • 24 Monate Internistische Intensivmedizin

            Mitgliedschaft in Fachgesellschaften

            • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
            • Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
            • Deutsche Gesellschaft für Angiologie
            • Arbeitsgemeinschaft interventionell tätiger Kardiologen (AGIK)
            • Saarländisch-Pfälzische Internisten-Gesellschaft

            Kooperation mit Externen

            • Enge Kooperation mit neurologischer Praxis im Hause bei Patienten mit ischämischen zerebralen Durchblutungsstörungen und im Rahmen der Synkopenabklärung
            • Enge Kooperation mit externem Schlaflabor zur Abklärung von Patienten mit schlafgebundenen Atmungsstörungen
            • Enge Kooperation mit externer Dialysepraxis zur Tharapie von Patienten mit akutem und chronischem Nierenversagen
            • Im Rahmen der 24-h-Katheterbereitschaft zentrale Anlaufstelle zur Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom in einem Netzwerk 7 zuweisender Krankenhäuser aus dem gesamten Saarland.

            Kinder- und Jugendmedizin

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Infomaterial
            • Zertifizierungen

            Dr. med. Alexander Tzonos

            Chefarzt

            Adriana Reichert

            Ermächtigungsambulanz
            Nach Terminvereinbarung mit dem Sekretariat

            Privatsprechstunde
            Nach Terminvereinbarung mit dem Sekretariat

            Allgemeine Informationen

            Dr. med. Alexander Tzonos

            Chefarzt

            Dr. med. Gero Birnbach

            Ltd. Oberarzt

            Dr. med. Susanne Schaller

            Oberärztin

            Dr. med. Katrin Theiß

            Oberärztin

            Michaela Teusch

            Oberärztin

            Dr. Sanaa Roumia

            Oberärztin

            Zertifizierungen

            Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird von Chefarzt Dr. Alexander Tzonos geleitet und verfügt über 40 Betten. Der Abteilung ist eine neonatologische Intensivstation angeschlossen.

            Jährlich werden ca. 2.300 Patienten stationär und 5.000 ambulant behandelt.

             

            Diagnostik und Therapie erfolgen hier in kindgerechter Umgebung. Bis auf bösartige Tumorerkrankungen werden alle Erkrankungen im Kindesalter behandelt. Die Mitaufnahme einer Begleitperson ist selbstverständlich möglich. Spezielles Kinderessen und die Krankenhausschule runden das Angebot ab.

            Spezielle Erfahrungen bestehen auch in der Pflege der Frühgeborenen und in der Intensivtherapie im Kindesalter.

            Ein besonderer Schwerpunkt ist die intensive Schulung chronisch erkrankter Kinder und ihrer Eltern, z.B. bei Asthma bronchiale, Neurodermitis, Diabetes mellitus.

            Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist Bestandteil des „Perinatalen Schwerpunktes“. Gemeinsam mit der Kinderklinik Kohlhof bildet unsere Klinik die Asthmaakademie Saarland.

            • Leistungsspektrum
            • Patientenschulungen
            • Ermächtigungsambulanz

            Leistungsspektrum

            Leistungsangebote und Schwerpunkte im stationären Bereich:

            • Neonatologie und Intensivmedizin (Perinataler Schwerpunkt gemeinsam mit der Geburtshilfe)
            • Babynotarzt
            • Gemeinsame Betreuung der Kinder mit dem Kinderchirurgen im Hause
            • Schwerpunkt Allgemeinpädiatrie (Infektionen, Magen-Darm-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Neuropädiatrie, Stoffwechselstörungen, Kinderkardiologie)
            • Psychologische Mitbetreuung
            • Mitaufnahme der Eltern (eine Begleitperson wird auf Wunsch kostenfrei mit dem erkrankten Kind untergebracht). Bei Kindern bis zum vollendeten 7. Lebensjahr erhält die Begleitperson volle Verpflegung, ab dem 8. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, kostengünstig Essensmarken zu erwerben
            • Krankenhausschule

            Patientenschulungen

            • Asthma/Neurodermitis (Ansprechpartner Hr. Dr. Gero Birnbach, Leitender Oberarzt)
            • Diabetes (Ansprechpartner Frau Dr. Katrin Theiß, Oberärztin)
            • Gemeinsam mit den Gynäkologen wird die Elternschule betreut

            Ermächtigungsambulanz

            Ermächtigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung (gesetzlich Versicherte)

            Dr. Tzonos: ambulante vertragsärztliche Tätigkeit bei Patienten in Fällen, in denen eine Überweisung vom niedergelassenen Kinder- und Jugendarzt erfolgt – ohne Pädiatrische Allergologie.

            Dr. Birnbach: ambulante vertragsärztliche Tätigkeit bei Kindern und Jugendlichen auf Überweisung von einem niedergelassenen Kinderarzt, begrenzt auf Pädiatrische Allergologie (allergische Hauterkrankungen, Nahrungsmittelallergie, Hyposensibilisierungstherapie).

            Kinderchirurgie, Kinderurologie und Kindertraumatologie

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Infomaterial

            Eduard Aspenleiter

            Chefarzt

            Iris Malter

            Gesetzlich Versicherte mit Überweisung
            für Kinderchirurgie
            oder bei Zuständigkeit einer BerufsGenossenschaft
            (z. B. Arbeits- oder Schulunfall)
            Privatpatienten brauchen keine Überweisung


            Allgemeine Kinderchirurgie und Urologie,
            Kindertraumatologie (Unfälle im Kindesalter,
            Kindergarten- und Schulunfälle),
            Verbrennungen und Verbrühungen
            Montag, Dienstag und Donnerstag
            13:00 - 15:00 Uhr 
            in der Ambulanz im Erdgeschoss

            Kinderurologie und
            chirurgische Darmerkrankungen im Kindesalter
            Mittwoch
            13:00 - 15.30 Uhr
            im 8. OG, Kinderchirurgisches Sekretariat

            Privatpatienten
            vereinbaren Termine im Sekretariat

            Kinderchirurgische, -urologische und -traumatologische
            Notfallversorgung über 24 Stunden

            Allgemeine Informationen

            Eduard Aspenleiter

            Chefarzt

            Die Abteilung für Kinderchirurgie, Kinderurologie und Kindertraumatologie wird von Chefarzt Eduard Aspenleiter geleitet, verfügt über 11 Betten und ist in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin integriert. In der Abteilung werden chirurgische und urologische Erkrankungen, Unfälle, Fehlbildungen und Folgezustände bei Kindern im Alter von 0 bis 15 Jahren diagnostiziert und behandelt. Pro Jahr werden ca. 900 Patienten stationär und ca. 3500 ambulant versorgt (inkl. D-Arzt und Notfallversorgung). Dabei werden ca. 500 stationäre und ca. 400 ambulante Operationen durchgeführt.

            Es bestehen enge Kooperationen zur Geburtshilflichen Abteilung, zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin / Neonatologie und zum Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie.

            Die Klinik ist Bestandteil des zertifizierten regionalen TraumaZentrums und ist eingebunden in die Versorgung Schwerverletzter (gem. Verletztenarten-Verfahren). 

            In der hiesigen Kinderchirurgie ersetzen endoskopische oder minimal- invasive Verfahren immer mehr die offene Operation. Kindergarten- und Schulunfälle werden hier ambulant und stationär versorgt.

            Kinderchirurgische, -urologische und -traumatologische  Notfallversorgung über 24 Stunden

            • Leistungsspektrum
            • Chirurgie des Neugeborenen und Säuglings
            • Minimal- invasive Chirurgie im Kindesalter
            • Plastische und wiederherstellende Chirurgie im Kindesalter
            • Ambulantes Operieren
            • Weitere ambulante Leistungen

            Leistungsspektrum

            Allgemeine Kinderchirurgie:

            • Nabelbruch, Leistenbruch, Wasserbruch, Hodenhochstand, Vorhautverengung
            • Blinddarmentzündung
            • Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Darmerkrankungen im Kindesalter (Neugeborene bis Jugendlichen),
              z. B.:  Pylorusstenose, Dünndarmatresie, Meckel´-Divertikel, Darmverschluss, Volvulus, Morbus Hirschsprung, Megakolon, Dolichosigma, Colon elongatum
            • Erkrankungen des Mastdarms, Analatresie, Fistel- und Fissurenbildung
            • Chronische Stuhlverstopfungen (Obstipation)
            • Blutschwämmchen, schnellender Daumen, Ganglion, ect.
            • Angeborene und erworbene Bluterkrankungen oder Fehlbildungen der Milz

            Kinderurologie:

            • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen und Fehlbildungen der Niere und harnableitenden Wege,
              z. B.: Harnstauungen, Rückfluss des Urins in Harnleiter und Niere, Harnstauung bei Doppelnierenbildung, Harnröhrenklappen.
            • Erkrankungen und Fehlbildungen der Geschlechtsorgane,
              z. B. Hypospadie, andere Fehlbildungen des Penis, Phimose
            • Fehlbildungen der inneren Geschlechtsorgane
            • Varikozele (Krampfaderbruch)
            • Hodenerkrankungen,
              z.B. akutes Skrotum, Hodentorsion, Hydatide Torsion, unklarer Befund am Hoden, Hodenhochstand, Wasserbruch
            • Bettnässen bei organischen Erkrankungen

            Kindertraumatologie:

            • Behandlung von Wunden und Knochenbrüchen verschiedener Art
            • Sehnenverletzung nach Unfall im Kindesalter
            • Behandlung von Kindergarten-, Schul- und Sportunfälle (Kinder D-Arzt)
            • Behandlung von Folgezustände nach konservativer oder operativer Unfallbehandlung
            • Behandlung von Verbrennungen und Verbrühungen (< 10 % KOF 2b-3°)
            • Verletzungen der Milz, Leber, Nieren, sowie anderer innerer Organe

            Chirurgie des Neugeborenen und Säuglings

            • bei angeborenen Fehlbildungen des Brust- und Bauchraums
            • der Nieren und ableitenden Harnwege
            • der Extremitäten

            Minimal- invasive Chirurgie im Kindesalter

            Auch beim Neugeborenen und Säugling sind minimal-invasive Eingriffe möglich.

            • Laparoskopische Operationen am Wurmfortsatz, am Darm, bei Verwachsungen im Bauchraum
            • Laparoskopische Entfernung von Dick- und Dünndarmsegmenten, z.B. angeborener Verlängerung und Erweiterung des Colon sigmoideum (Dolichosigma) und beim M. HIRSCHSPRUNG, bei der Entfernung eines sogenannten MECKEL- Divertikels, bei Verwachsungen zwischen den Darmschlingen und Bauchwandverwachsungen (Adhäsionen)
            • Laparoskopische Entfernung von Tumoren im Bauchraum und an den Eierstöcken
            • minimal- invasive Operationen an Nieren und Harnleiter
            • bei Gallenwegserkrankungen im Kindesalter
            • bei Varikozele (Krampfaderbruch)
            • Operationen in der Harnröhre und Harnblase.
            • endoskopische Gelenkchirurgie im Kindesalter

            Plastische und wiederherstellende Chirurgie im Kindesalter

            • Narbenkorrekturen
            • Hauttransplantation
            • Fehlbildungen an Händen und Füßen

            Ambulantes Operieren

             

            Ambulante Operationen im Kindesalter:

            • sogenannte kleine Eingriffe wie Leisten-, Nabel- und Wasserbrüche, Vorhautverengung
            • Hauttumore
            • Ganglien (Überbein), schnellender Daumen
            • Entfernung von Osteosynthesematerial nach operativer Knochenbruchbehandlung
            • Endoskopie und endoskopische Eingriffe bei Erkrankungen der Harnröhre, der Blase und des Mastdarms

            Weitere ambulante Leistungen

             

            Ambulante Erlaubnis (Ermächtigung) von Chefarzt Eduard Aspenleiter:
            Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen können die ambulante Diagnostik und Therapie nach Überweisung vom Kinderarzt, Hausarzt, praktischen Arzt, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie oder der ermächtigten Ärzte des Marienhaus Klinikums in Anspruch nehmen.

            Bei Patienten mit privater Krankenversicherung oder BG ist keine Überweisung erforderlich.

            Neurologie mit Stroke Unit

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Zertifizierungen

            Professor Dr. med. Stefan Jung

            Chefarzt

            • Telefon 06831 / 16-1361
            • Fax 06831 / 16-1367
            • zum Profil

            Brigitte Schlegel

            Privatsprechstunden
            nach telefonischer Terminvereinbarung.

            Allgemeine Informationen


            Erreichbarkeit Sekretariat
            Montag bis Donnerstag
            08:00 - 16:30 Uhr
            Freitag
            07:30 - 15:00 Uhr

            Professor Dr. med. Stefan Jung

            Chefarzt

            • Telefon 06831 / 16-1361
            • Fax 06831 / 16-1367
            • zum Profil

            Babak Makkinejad

            Oberarzt

            Dr. med. Sonja Lallier

            Oberärztin

            Dr. Skander Charfi

            Oberarzt

            Zertifizierungen

             

            Die Klinik für Neurologie, mit insgesamt 40 Betten, wird von Herrn Chefarzt Prof. Dr. Stefan Jung geleitet. Die Abteilung verfügt über eine Stroke Unit (spezielle Behandlungseinheit für Schlaganfall-Patienten) mit 6 Betten.

            • Leistungsspektrum (stationär)
            • Ambulante Leistungen (nur Privatpatienten)
            • Stroke Unit

            Leistungsspektrum (stationär)

            Behandlungsübersicht:

            • Diagnose und Therapie aller neurologischen Krankheitsbilder
            • Diagnose und Therapie neurologischer Notfälle (z.B. Schlaganfälle) mit Computertomographie und Kernspintomographie (24 Stunden im Dienst), inkl. Kernspinangiographie zur raschen Differenzialdiagnostik

            Schwerpunkte, besondere Leistungen:

            • Neuroprotektion bei zellulärer Hypoxie an Nervenzellkulturen
            • Abklärung und Behandlung von Epilepsien (Video-EEG-Labor, transportable 24-Std.-EEG-Systeme)

            Ausstattung:

            • Diagnostische Ausstattung
            • Gefäßdoppler- und Farbduplex
            • Elektromyografie
            • Elektroencephalographie (Langzeit-EEG-Systeme)
            • Videoelektroencephalographie für Epilepsiediagnostik
            • Angegliederte Neuroradiologie mit Spiral-CT, Kernspintomographie, Angiographie

            Ambulante Leistungen (nur Privatpatienten)

            • Diagnostik peripherer Nervenläsionen (nur Privatpatienten)
            • Gefäßuntersuchungen (nur Privatpatienten)
            • Behandlung neurologischer Erkrankungen (nur Privatpatienten)

            Stroke Unit

              Bei Schlaganfallpatienten ist eine schnelle und gezielte Behandlung sehr wichtig. Mit Hilfe der Stroke Unit, ein spezieller Überwachungsbereich für Schlaganfallpatienten, ist eine optimale Versorgung gewährleistet. Es handelt sich um einen Überwachungsbereich mit 6 Betten, spezialisiert auf die intensive Behandlung von Schlaganfällen und Schlaganfallverdacht.

             
             
            Besonderheiten der Station:

            • Rasche Diagnostik (d. h. Suche nach den Ursachen des Schlaganfalls), um notwendige therapeutische Maßnahmen direkt einzuleiten
            • Ultraschall der hirnzuführenden und hirneigenen Gefäße
            • Emboliedetektion und Messung der Hirnströme
            • EKG
            • Intensive Überwachung von Blutdruck, Atmung, Puls und Temperatur
            • Kontrolle der Hirnströme, damit Komplikationen vermieden, bzw. rechtzeitig erkannt und behandelt werden können
            • Betreuung durch besonders geschultes Personal
            • Frühstmögliche krankengymnastische, ergotherapeutische oder logopädische Therapie
            • Ausführliche Information über Ihr spezielles Krankheitsbild und die Behandlung

            Orthopädie

            • Leitung
            • Sekretariat
            • Sprechstunde
            • Team
            • Infomaterial
            • Zertifizierungen

            Dr. med. Joachim Wagner

            Chefarzt Orthopädie; Leiter des zertifizierten EndoProthetikZentrums

            Melanie Groß

            Ermächtigungsambulanz
            Dienstag und Mittwoch
            08:00 - 11:30 Uhr

            Privatsprechstunde
            Montag
            13:00 - 15:30 Uhr
            und nach Vereinbarung

            Im Rahmen vorstationärer Leistungen
            nach Vereinbarung

            Telefon:  06831 16-1805  oder 16-1808
            Telefax:  06831 16-1837

            Allgemeine Informationen

            Notfallversorgung
            jederzeit über die Zentrale Notaufnahme

             

            Dr. med. Joachim Wagner

            Chefarzt Orthopädie; Leiter des zertifizierten EndoProthetikZentrums

            Dr. med. Jürgen Zenzinger

            Leitender Oberarzt; Koordinator des zertifizierten EndoProthetikZentrums

            Dr. med. Ralph Dubitscher

            Oberarzt; Hauptoperateur im zertifizierten EndoProthetikZentrum

            Dr. med. Rakesh Tikku

            Oberarzt, Hauptoperateur im zertifizierten EndoProthetikZentrum

            Dr. med. Christian Dahlem

            Oberarzt

            Zertifizierungen

            Die Klinik für Orthopädie befasst sich mit allen angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Bewegungsapperates sowie deren Folgezustände mit Fehlstellungen, Gelenkversteifungen, Entzündungen und auch Nervenkompressionssyndromen.

            Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Gelenkendoprothetik aller großen Gelenke. Hier werden die neuesten Verfahren angewandt, insbesondere aber gesicherte und bewährte Implantate benutzt.

            Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sporttraumatologie mit der Therapie aller Akutverletzungen beim Sport sowie sportbedingter Dauerschäden.

            Kinderorthopädie und rheumatologische Operationen gehören ebenso wie die Laserchirurgie bei Gelenkoperationen zu unserem Kompetenzspektrum.

             

            Link zur Klinik für Wirbelsäulenchirurgie
            Link zur Klinik für Unfallchirurgie

            • Leistungsspektrum
            • Kinderorthopädie
            • Sporttraumatologie
            • Ambulante Leistungen
            • Ambulanz und stationäre Aufnahme
            • Besondere Ausstattung:

            Leistungsspektrum

            Das Behandlungsspektrum der orthopädischen Klinik umfasst die konservative und operative Behandlung des gesamten Bewegungsapparates.

            Schulter:

            • Endoprothetik
            • arthroskopische Eingriffe an Knorpel u. Schleimhaut mittels YAG-Holmium-Laser
            • arthroskopische Rekonstruktion der Rotatorenmanschette sowie des Labrum glenoidale, Schulterstabilisation
            • arthroskopische u. offene, subacromiale Dekompression

            Ellenbogengelenk:

            • Arthroskopische Eingriffe an Knorpel u. Gelenkschleimhaut mit dem Holmium-YAG -Laser
            • Knöcherne Eingriffe, Eingriffe an gelenknahen Sehnenstrukturen, z.B. Tennisellenbogen
            • gelenknahe Neurolyse
            • Arthrolysen bei Gelenkeinsteifungen

            Hand und Handgelenk:

            • Arthroskopische Eingriffe am Handgelenk, an Knorpel, Gelenk, Schleimhaut und Discus triangularis
            • Offene Eingriffe an der Handwurzel bei aseptischen Knochennekrosen, Pseudarthrosen und Bandinstabilitäten
            • Offene Eingriffe an den Gelenken zur Synovialektomie bei Rheuma
            • Neurolysen bei Nervenkompressionssyndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom)
            • partielle Fasciektomie bei Dupuytren`scher Erkrankung
            • Resektionsarthroplastiken
            • Wiederherstellung bei Verletzung von Sehnen, Knochen u. Gelenken an der Hand
            • Krankheitsbilder wie die Dupuytren'sche Kontraktur oder das Karpaltunnelsyndrom bieten wir als ambulante Operation an.

            Hüfte:

            • Endoprothetik
            • Primärimplantation und Wechselimplantation
            • navigationsgestütze Primärimplantation
            • gelenknahe Umstellungsosteotomien
            • arthroskopische Eingriffe an Gelenkschleimhaut, Knorpel sowie Gelenkpfanne mit dem Holmium- YAG-Laser

            Knie:

            • Endoprothetik mittels Computernavigation
            • Primärimplantation und Wechseloperation von Knieendoprothesen
            • gelenknahe Umstellungsosteotomien
            • Arthroskopische Eingriffe an Menisci, Knorpel u. Synovektomie mit dem Holmium-YAG-Laser
            • Kreuzbandersatzplastiken (auch Zweit- oder Dritteingriffe)
            • Knorpeltransplantationen / Knorpelzellzüchtung
            • Minimal invasiver Kniegelenkersatz

            Sprunggelenk und Fuss:

            • Arthroskopische Eingriffe am oberen und unterem Sprunggelenk
            • Eingriffe an Knorpel und Schleimhaut mit dem Holmium-YAG-Laser
            • Endoprothetik des oberen Sprunggelenks
            • Umstellungsosteotomie bei angeborenen und erworbenen Fußfehlstellungen (z.B. Klumpfuß)
            • Hallux valgus- Chirurgie mit gelenkerhaltenden Eingriffen durch Umstellungsosteotomie am ersten Metatarsus (Scarf- Osteotomie, Chevron-Osteotomie, Reverdin-Green-Laird-Osteotomie)
            • Gelenkresezierende Verfahren bei Arthrose und Rheumaerkrankung am Vorfuß

              Kinderorthopädie

              Es werden alle kinderorthopädisch operativen und konservativen Maßnahmen durchgeführt.

              • Konservative und operative Behandlung von Hüftdysplasien, Klumpfußdeformitäten, Achsenfehlstellungen
              • Akutversorgung aller Knochen- und Gelenkverletzungen sowie entzündliche Erkrankungen

              Sporttraumatologie

              Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist die Sporttraumatologie und die konservative und operative Behandlung von chronischen Sportverletzungen. Sportler werden als Notfälle sofort und jederzeit behandelt. An jedem Montag findet morgens eine Sportlersprechstunde statt für alle frischen Sportunfälle.

              Es steht eine hochmoderne krankengymnastische und physikalische Abteilung unter Leitung des Chefarztes zur Verfügung (EAP-Zulassung, Isokinetik, Medizinische Trainingstherapie) unter Leitung eines Physiotherapeuten und Diplomsportlehrers.

              Besondere Schwerpunkte der Sporttraumatologie:

              • Arthroskopische Operationen bei Sportverletzungen und Schäden aller Gelenke
              • Kniebandplastiken arthroskopisch mit Semitendinosusplastik, Bone-tendon-bone Plastik, Quadricepssehnenplastik, Ersatz des vorderen u. hinteren Kreuzbandes, Seitenbandplastik
              • Meniskusoperationen mit Meniskusrefixationen, Resektionen
              • Knorpeloperationen mit einschließlich Knorpeltransplantationen wie OATS- u. Knorpelzellzüchtung. Dies an Sprunggelenk und Kniegelenk
              • Rekonstruktion der Rotatorenmanschette an der Schulter, Labrumrefixationen, Schulterstabilisierungsoperationen, endoskopisch
              • Arthroskopische Operationen am Sprunggelenk einschließlich Knorpelersatz und Bandplastiken
              • Rekonstruktive Eingriffe bei Sehnenverletzungen und Sehnendegenerationen insbesondere bei Achillessehnenläsionen, Achillodynien einschließlich plastischer Operationen

              Ambulante Leistungen

              • Privatambulanzsprechstunde nach Vereinbarung
              • Notfallambulanz Tag und Nacht durch diensthabenden Orthopäden/Unfallchirurgen
              • Ambulantes OP-Zentrum
              • Dr. med. Joachim Wagner hat die Ermächtigung zur ambulanten Diagnostik und Therapie in der Orthopädie (Dies bezieht sich nur auf Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen mit Überweisung vom niedergelassenen Chirurgen oder Orthopäden). Für nicht gesetzlich Krankenversicherte gilt diese Einschränkung nicht. 

              Ambulanz und stationäre Aufnahme

              Orthopädische Ambulanz (Terminvereinbarung)

              • Stefanie Brendel, Telefon: 06831 16-1805

              Besondere Ausstattung:

              • Holmium- YAG- Laser zur endoskopischen Gelenkoperation
              • Computergesteuertes Navigationssystem für Wirbelsäulen- und Gelenkoperationen und traumatologische Eingriffe
              • Operationsmikroskop

              Hämatologie, Onkologie, Strahlentherapie und Palliativmedizin

              • Leitung
              • Sekretariat
              • Team
              • Infomaterial

              Dr. med. Stephan Kremers

              Ärztlicher Direktor; Chefarzt; Leiter Zentrum für Hämatologische Neoplasien

              Petra Dräger

              Sekretariat

              Kristin Schumacher

              Sekretariat; Studiensekretariat Zentrum für Hämatologische Neoplasien

              Dr. med. Stephan Kremers

              Ärztlicher Direktor; Chefarzt; Leiter Zentrum für Hämatologische Neoplasien

              Alessandro Falgiatore

              Leitender Oberarzt; Stellv. Leiter Zentrum für Hämatologische Neoplasien

              Dr. med. Katharina Gräber

              Oberärztin; Koordinatorin Zentrum für Hämatologische Neoplasien

              Julia Katèrla

              Psychologin

              Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie, Strahlentherapie und Palliativmedizin, unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stephan Kremers, bietet ein umfassendes Behandlungskonzept für onkologische und palliativmedizinisch zu behandelnde Patienten.

              Gut abgestimmte Abläufe an den Schnittstellen der Diagnostik und Therapie, sowie eine im Bedarfsfall interdidziplinäre Behandlungsplanung, ermöglichen eine individuelle Begleitung des Patienten in allen Phasen seiner Erkrankung.

              • Palliativmedizin
              • Strahlentherapie
              • Tumorkonferenzen
              • Ansprechpartner / Kontaktdaten

              Palliativmedizin

              Was wir tun
              Auf unserer Palliativstation werden Patienten mit Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium, bei denen die Krankheit nicht mehr heilbar und ein Krankenhausaufenthalt notwendig ist, behandelt und umsorgt.
              Ziel unserer Arbeit ist es, unseren Patienten ein möglichst schmerz- und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen und somit Lebensqualität zu geben.
              Gleichzeitig helfen wir den Patienten, das letzte Stück ihres Lebensweges in Würde zu gestalten. Wir wollen sie
              ganzheitlich begleiten und unsere Station zu einer Stätte menschlicher Begegnung machen. Angehörige und Freunde binden wir in die Pflege und Begleitung der Patienten mit ein.

              Unsere ganzheitliche Arbeit
              Eckpfeiler unserer Arbeit sind:

              • Behandlung körperlicher und psychischer Beschwerden in Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen der Klinik
              • Individuelle Krankenpflege
              • Seelsorgerische Begleitung
              • Wirksame Schmerztherapie
              • Konkrete Hilfe für den Umgang mit der Krankheit durch Beratung, Gespräche und Musiktherapie
              • Hilfen im sozialen Bereich

              Deshalb arbeiten in unserem therapeutischen Team neben den Ärzten und Pflegekräften auch Theologen, Psychologen, Sozialarbeiterinnen und ein Musiktherapeut Hand in Hand.
              Während ihres Aufenthaltes sollen sich die Patienten bei uns angenommen, geborgen und wohl fühlen. Der Tagesablauf richtet sich, wenn eben möglich, nach den Bedürfnissen der Erkrankten. Ein Besuch von Angehörigen und Freunden ist jederzeit möglich. Bei Bedarf kann auch
              übernachtet werden.
              In Gesprächen geben wir Raum für Wünsche, Ängste und Hoffnungen. Wir begleiten und unterstützen die Patienten und ihre Angehörigen in der Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod.

              Wie geht es weiter?
              Der Aufenthalt bei uns soll für unsere Patienten in erster Linie eine Zwischenstation sein. Ziel der Behandlung ist es, den Zustand des Kranken so zu verbessern und zu stabilisieren, dass er möglichst in seine vertraute häusliche Umgebung zurückkehren kann.
              Damit auch die Weiterbetreuung sichergestellt ist, arbeiten wir eng mit den behandelnden Hausärztinnen und Hausärzten, mit Pflegediensten sowie ambulanten und stationären Hospizen in der Region zusammen.

              Strahlentherapie

              Seit dem 01.04.2012 wird die Strahlentherapie am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis als Praxis für Strahlentherapie von der Gruppe Xcare weitergeführt. Die Praxis für Strahlentherapie ist in Kooperation mit der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Strahlentherapie und Palliativmedizin, unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stephan Kremers, das überregional bedeutende radioonkologische Zentrum im nord­westlichen Saarland. Neben der Behandlung von Tumorerkrankungen werden in der Praxis auch Bestrahlungen bei einer Reihe von gutartigen Erkrankungen angewandt.

              Die Strahlentherapie bietet das gesamte Spektrum modernerster radioonkologischer Therapieverfahren an. In einem im Jahr 2014 in Betrieb genommenen Neubau stehen zwei identische hochmoderne Versa – HD Linearbeschleuniger der Firma Elekta zur Verfügung. Intensitätsmodulierte Bestrahlungen (IMRT/VMAT) und bildgeführte Bestrahlungen (IGRT) sind etablierte Standardtechniken, auch Hochpräzisions-Behandlungen und atemgesteuerte Bestrahlungstechniken (Atemgating, DIBHT) sind in der Routine etabliert.

              Zusätzlich steht ein 18-Kanal Brachytherapie-Gerät der Firma Nucletron zur Verfügung, das z.B. bei der Behandlung von gynäkologischen Tumorerkrankungen angewendet wird. Die Praxis zeichnet sich durch eine moderne und patientenfreundliche Gestaltung aus, die Patienten und nicht die Technik stehen im Mittelpunkt.

              Die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Strahlentherapie und Palliativmedizin verfügt über einen eigenen Bettenbereich, in dem schwerkranke Tumorpatienten umfassend betreut werden. Dies betrifft sowohl die internistisch-onkologische Diagnostik und Therapie (inkl. Chemotherapien) und professionelle Schmerzbehandlung als auch alle notwendigen pflegerischen Maßnahmen bei Bestrahlungspatienten. In enger Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern und ambulanten Pflegediensten wird, falls notwendig, die häusliche Pflege für die Patienten organisiert.

              Tumorkonferenzen

              Im wöchentlich stattfindenden Tumorboard stimmen Fachärzte der unterschiedlichen Fachrichtungen den individuellen Behandlungsplan für den jeweiligen Patienten ab. 

              Ansprechpartner / Kontaktdaten

              Palliativstation
              Telefon: 06831 / 16-2053
              E-Mail: palliativstation.saar(at)marienhaus.de

              Onkologische Station
              Strahlentherapie stationär

              Telefon: 06831 / 16-2051 

              Unfallchirurgie

              • Leitung
              • Sekretariat
              • Sprechstunde
              • Team
              • Zertifizierungen

              Dr. med. Sascha Greiner

              Chefarzt Unfallchirurgie; Leitender Arzt im D-Arzt-Verfahren; Leiter des zertifizierten Traumazentrums

              Kathrin Liedtke

              Tanja Biegel

              Zuständigkeit: Arbeits- und Schulunfälle (BG-Fälle)

              BG-Sprechstunde
              Montag und Freitag
              08:30 - 12:00 Uhr
              Dienstag und Donnerstag
              08:30 - 11:00 Uhr
              Mittwoch
              13:00 - 15:00 Uhr

              Spezielle BG-Sprechstunde
              Mittwoch
              9:00 - 10:30 Uhr

              Handchirurgische Sprechstunde
              Mittwoch
              13:00 - 15:00 Uhr

              Privatsprechstunde und Ermächtigungsambulanz
              Montag und Donnerstag
              09:00 - 11:00 Uhr

              Notfallversorgung
              jederzeit über die Zentrale Notaufnahme

              Allgemeine Informationen

              Dr. med. Sascha Greiner

              Chefarzt Unfallchirurgie; Leitender Arzt im D-Arzt-Verfahren; Leiter des zertifizierten Traumazentrums

              Wilhelm Fries

              Oberarzt; Ständiger Vertreter im D-Arzt-Verfahren

              Pascal Stilz

              Oberarzt

              Dr. Kai Hendrik Lindner

              Oberarzt

              Zertifizierungen

              In der Abteilung Unfallchirurgie erfolgen die konservative und operative Behandlung von Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie die Behandlung von Verletzungsfolgen. Chefarzt Dr. med. Sascha Greiner hat die Zulassung zum D-Arzt (Behandlung von Arbeitsunfällen) inklusive des Verletztenartenverfahrens (früher §-6). Wir sind im TraumaNetzwerk Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz als regionales Traumazentrum zertifiziert.  Weitere Schwerpunkte der Abteilung bestehen in der septischen Knochenchirurgie (Behandlung von akuten und chronischen Knochenentzündungen) und der Handchirurgie. Die Zulassung zum ambulanten Operieren ist vorhanden.

              Die Unfallchirurgie gehört neben der Orthopädie und der Wirbelsäulenchirurgie  zum Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie unter der Leitung von Herrn Chefarzt Dr. med.Christian Bourgeois.

              • Leistungsspektrum
              • Regionales Traumazentrum
              • Alterstraumazentrum
              • Ambulante Leistungen

              Leistungsspektrum

              • Konservative und operative Behandlung von Schaft- und gelenknahen Frakturen mit modernen intramedullären Implantaten (Gamma-Nagel, proximaler Humerusnagel, Kompressionsverriegelungsnagel)
              • Konservative und operative Behandlung von Gelenkfrakturen mit
                • modernen winkelstabilen Plattensystemen (z.B. Speichenbrüche, Schienbeinkopfbrüche, Pilon tibial Frakturen)
                • Frakturprothesen (Schulter, Ellenbogen und Hüftgelenk)
              • Arthroskopische Chirurgie: Knie, Schulter, Ellenbogen, Handgelenk
              • Behandlung von Verletzungsfolgen
                • Korrektur von Achsfehlstellungen
                • Pseudarthrosen
                • plastische Deckung von Weichteildefekten
                • Endoprothesen
                • Gelenkversteifungen
              • Handchirurgie
                • Knochen- und Sehnenverletzungen
                • Karpaltunnelsyndrom
                • M. Dupuytren
                • Kahnbeinpseudarthrosen
                • Handgelenksspiegelungen
                • Rhizarthrosen
                • Handwurzelversteifunge

                  Regionales Traumazentrum

                  • Bhandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten (Polytrauma) inklusive Beckenfrakturen (Beckenring- und Acetabulumfrakturen = Hüftpfannenbrüche)
                  • enge Kooperation mit der Neurochirurgie der Universität des Saarlandes in Homburg bei schweren Schädel-Hirn-Verletzungen

                  Alterstraumazentrum

                  • Belastungsstabile operative Versorgung von hüftgelenksnahen Frakturen mittels Gamma-Nagel, Targon FN.
                  • Osteosynthetische minimal invasive Versorgung von Oberarmkopfbrüchen mit winkelstabilen Platten oder Verriegelungsnägeln.
                  • Frakturendoprothetik an Hüfte, Schulter und Ellenbogen
                  • Operative Versorgung von altersbedingten Beckenbrüchen
                  • Geriatrische Eingangsuntersuchung
                  • Wöchentliche geriatrisch/unfallchirurgische Visite
                  • Physio- und ergotherapeutische Betreuung
                  • Kooperation mit der Reha-Klinik St. Hedwig in Illingen
                  • Osteoporoseberatung, -prophylaxe und -therapie

                  Ambulante Leistungen

                  • Ambulante Operationen

                  Wirbelsäulenchirurgie

                  • Leitung
                  • Sekretariat
                  • Sprechstunde
                  • Team

                  Dr. med. Christian Bourgeois

                  Leiter des Zentrums für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie; Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie; Stellvertretender ärztlicher Direktor

                  Anna Fontaine

                  Ermächtigungsambulanz*
                  Dienstag:
                  08:30 - 11:30 Uhr
                  Mittwoch
                  13:00 - 15:30 Uhr
                  Donnerstag
                  13:00 - 15:30 Uhr

                  Privatsprechstunde
                  Dienstag:
                  13:00 - 15:30 Uhr
                  und nach Vereinbarung

                  Im Rahmen vorstationärer Leistungen
                  nach Vereinbarung

                  Allgemeine Informationen 

                  * Dr. Bourgeois ist seit dem 01.04.2022 im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung berechtigt an Zweitmeinungsverfahren teilzunehmen.

                  Patientenmerkblatt zum Zweitmeinungsverfahren bei geplanten Eingriffen
                  Patientenmerkblatt zum Zweitmeinungsverfahren (in leichter Sprache)

                  Dr. med. Christian Bourgeois

                  Leiter des Zentrums für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie; Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie; Stellvertretender ärztlicher Direktor

                  Thomas Czech

                  Oberarzt

                  Dr. med. Michael Kühne

                  Oberarzt

                  Die Wirbelsäulenchirurgie gehört neben der Orthopädie und der Unfallchirurgie zum Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Mit der Umstrukturierung der orthopädisch-unfallchirurgischen Abteilung und der Neugründung eines Zentrums für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie im Marienhaus Klinikum Saarlouis erfolgte 2012 die Etablierung der 1. Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie im Saarland.

                  Chefarzt Dr. Christian Bourgeois (dr-bourgeois.de) und sein Team sind Spezialisten mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie und können sowohl im Bereich der konservativen als auch der operativen Therapie sämtliche Erkrankungen der Wirbelsäule behandeln.

                  Durch eine weite Vernetzung mit international anerkannten Wirbelsäulenchirurgien werden darüber hinaus regelmäßig der Erfahrungsaustausch und die Diskussion über sehr komplexe Erkrankungen gepflegt. Dies hat zu einer stetigen Verbesserung der Ergebnisse und damit zu einer sehr großen Patientenzufriedenheit geführt. 

                                                                                                                                   
                  Bei weitem nicht jede festgestellte Diagnose muss operativ versorgt werden. Im Gegenteil, die meisten Erkrankungen können durch eine intensive konservative Therapie behandelt werden. Diese konservative Therapie ist ein wesentlicher Pfeiler der Behandlungsmethoden in Saarlouis. In den Fällen, in welchen jedoch ein chirurgisches Vorgehen unabdingbar ist, werden wenn möglich, minimalinvasive Verfahren (Schlüsselloch-Operationen) angewandt. In wie weit hier mikrochirurgische oder endoskopische Operationen angewandt werden können oder aber auch eine Stabilisierung bzw. Versteifung eines Wirbelsäulenabschnittes notwendig ist, entscheidet das Wirbelsäulenteam in einer ausführlichen sogenannten präoperativen Funktionsdiagnostik.

                  • Leistungsspektrum
                  • Ambulante Leistungen

                  Leistungsspektrum

                  Es wird die gesamte operative Behandlung der Wirbelsäule im Bereich der Hals- Brust- u. Lendenwirbelsäule angeboten. 

                  • Bandscheibenerkrankungen
                  • degenerativen und rheumatischen Krankheitsbilder
                  • frischen Frakturen
                  • Tumoren
                  • spinale Engpasssyndrome
                  • Wirbelsäuleninstabilitäten
                  • Spondylolisthese
                  • Posttraumatische Veränderungen
                  • Kyphoplastien (Stabilisierung von osteoporotischen Frakturen mit nochenzement)
                  • endoskopische Bandscheibenoperation
                  • minimal-invasive Behandlung der Spinalkanalstenose durch Spreitzer
                  • konservative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen

                  Es werden alle gängigen Verfahren der wirbelsäulenstabilisierenden Operationen von dorsal, ventral und transthoracal durchgeführt einschließlich Bandscheibenersatz. Die Operationen erfolgen überwiegend minimalinvasiv unter Einsatz des Mikroskops. Weiterhin werden percutane Verfahren, wie Facettendenervationen angepasst an das jeweilige Krankheitsbild durchgeführt.

                  Ambulante Leistungen

                  • Ambulante Notfallbehandlungen / Ambulantes Operieren

                  Zentrale Notaufnahme (ZNA)

                  • Leitung
                  • Sekretariat
                  • Team

                  Karsten Peters

                  Ärztliche Leitung ZNA; Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin, Manuelle Medizin

                  Tobias Altpeter

                  Funktionsoberarzt; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

                  Volker Dietz

                  Pflegerische Leitung ZNA

                  Theresia Lion

                  von Montag bis Donnerstag 08:00 - 13:00 Uhr

                  Karsten Peters

                  Ärztliche Leitung ZNA; Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin, Manuelle Medizin

                  Tobias Altpeter

                  Funktionsoberarzt; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

                  Volker Dietz

                  Pflegerische Leitung ZNA

                  Theresia Lion

                  Sekretariat

                  Herzlich willkommen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA)

                  Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Saarlouis ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die zentrale Anlaufstelle zur Behandlung von Notfällen aller Fachrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger aus Saarlouis und der Region.

                  Für eine optimale medizinische Versorgung steht ein qualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten der Chirurgie, der Inneren Medizin sowie examinierte Pflegefachkräften zur Verfügung.

                  Herr Dr. Ralf Heinrich, OA der Unfallchirurgie, verfügt über eine Zulassung zum Durchgangsarztverfahren (D-Arzt), so dass wir auch die Versorgung nach Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Schulunfällen gewährleisten können.

                  Für die Versorgung Schwerstverletzter steht ein Schockraum zur Verfügung. Wir sind im TraumaNetzwerk Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz als regionales Traumazentrum zertifiziert.

                  Für Patienten mit Schlaganfall ist die unmittelbare Aufnahme auf unserer zertifizierten Stroke Unit gewährleistet. Zur optimalen Versorgung bei Hirnblutung besteht eine enge Kooperation mit der Universitätsklinik Homburg.

                  Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie noch Fragen haben. Wir sind gerne für Sie da!

                  • Was ist ein Notfall?
                  • Unser Leistungsspektrum
                  • Dringlichkeitsstufen (TRIAGE) und Wartezeiten
                  • Ein-/Zuweisungen und notwendige Unterlagen

                  Was ist ein Notfall?

                  Ein medizinischer Notfall ist gegeben, wenn eine bedrohliche Störung im Gesundheitszustand vorliegt, die ohne sofortige bzw. zeitnahe medizinische Hilfeleistung erhebliche gesundheitliche Schäden oder den Tod eines Menschen befürchten lässt. 

                  So sollten Sie sich beispielsweise bei plötzlich einsetzender Luftnot, plötzlich einsetzendem Druck auf der Brust oder Lähmungserscheinungen nicht scheuen, den Notarzt zu rufen und dies weiterführend stationär abklären zu lassen.

                  Das Prinzip einer Notfallversorgung ist, dass Patienten nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens, sondern nach der Dringlichkeit ihrer Erkrankung oder Verletzung behandelt werden. Dabei haben schwer bis lebensbedrohlich Erkrankte oder Verletzte absoluten Vorrang.

                  Somit wird eine zügige und qualifizierte Notfallversorgung sichergestellt. Dies kann erheblichen Einfluss auf Warte- und Behandlungszeiten haben, insbesondere bei hohem Patientenaufkommen.

                  Was Sie tun können, wenn kein Notfall vorliegt

                  Für chronische oder weniger schwerwiegender Erkrankungen sollten Sie Ihren Hausarzt bzw. dessen Vertreter aufsuchen.

                  Außerhalb der regulären Praxis-Öffnungszeiten stehen Ihnen dazu auch die Bereitschaftsdienstpraxen als Patientenservice der niedergelassenen Ärzte und kassenärztlichen Vereinigung Saarland zur Verfügung.

                  Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung:
                  am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis:
                  Erwachsene
                  Kinder 
                  am Gesundheitszentrum Dillingen

                  Unser Leistungsspektrum

                  • Durchgehende Erreichbarkeit (365 Tage/Jahr)
                  • Administrative Patientenaufnahme
                  • Medizinische Ersteinschätzung (TRIAGE)
                  • Organisation (stationäre Aufnahme, Bettenkoordination)
                  • Behandlung von BG-Fällen
                  • Schockraummanagement (für Schwerverletzte)
                  • Anamnesegespräch und Untersuchung durch den Arzt
                  • Weiterführende Diagnostik: 
                    z.B. Labor- und Urindiagnostik, Blutgasanalysen, mikrobiologische Kulturgewinnung, radiologische Untersuchungen (Röntgen, CT), EKG und Monitorüberwachung, Ultraschalluntersuchungen, Notfall-Endoskopie, Notfall-Koronarangiographie (Herzkatheter)
                  • Beginn einer Initialtherapie:
                    z.B. Medikamentengabe, Gipsanlagen und Verbände, Inhalationen, Katheteranlagen, Punktionen und kleinere chirurgische Eingriffe
                  • Festlegung eines Behandlungsplanes für den weiteren stationären Aufenthalt (Bahnung weiterer Diagnostik und Therapie inklusive Aufklärungsgesprächen bezüglich Transfusionen, Operationen oder spezieller Eingriffe)

                  Dringlichkeitsstufen (TRIAGE) und Wartezeiten

                  Jeder eintreffende Patient wird anhand seiner Erkrankung ersteingeschätzt und in eine bestimmte Behandlungskategorie, die sich nach der Dringlichkeit der Behandlung richtet, eingestuft.

                  Wir verwenden das international anerkannte "Manchester-Triage-System", um möglichst schnell und sicher diejenigen Patienten zu identifizieren, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Erkrankung vorrangig behandelt werden müssen.

                  Sollten sich Ihre Beschwerden im Laufe der Wartezeit verschlimmern, melden Sie sich bitte erneut an der Anmeldung oder bei den Pflegekräften.

                  Ein-/Zuweisungen und notwendige Unterlagen

                  Einweisungen können erfolgen durch

                  • den niedergelassenen Hausarzt oder Facharzt
                  • die Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ)
                  • den Rettungsdienst/Notarzt
                  • Selbsteinweisung (ohne vorherigen Arztkontakt)

                   Folgende Unterlagen erleichtern uns die Aufnahme

                  • Ihre Krankenhauseinweisung (wenn vorhanden)
                  • Ihre Versichertenkarte und/oder Personalausweis
                  • Ihre aktuelle Medikamentenliste (wenn vorhanden)
                  • Patientenausweise (z.B. Marcumarpass, etc.)
                  • Arztbriefe (wenn vorhanden)

                  Bei BG-Fällen (Arbeitsunfällen) benötigen wir zusätzliche Angaben zum

                  • Unfalltag, Unfallzeitpunkt und Unfallort
                  • Arbeitgeber
                  • Beschäftigungsbeginn
                  • Arbeitsbeginn
                  • geplantes Arbeitsende am Unfalltag und zur
                  • Berufsgenossenschaft
                  Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis
                  Kapuzinerstraße 4
                  66740 Saarlouis
                  Telefon:06831 / 16-0
                  Telefax:06831 / 16-1097
                  Internet:http://www.marienhaus-klinikum-saar.de